Elektroauto-Guru Elon Musk fühlt sich bei den Simpsons unverstanden

Bei der Kultserie »Die Simpsons« verleihen Promis öfter mal ihre Stimme einer Gastfigur, bzw. werden manche aktuelle Themen dort überspitzt dargestellt. Nun hat es die Weltraum-Pläne von Elon Musk getroffen, welcher mit Space X den Weltraum auch als Tourismusziel attraktiv machen will. Allerdings scheint Musk die Sache nicht ganz so locker zu sehen.

Elon Musk bei den Simpsons. Bildquelle: Fox
Elon Musk bei den Simpsons. Bildquelle: Fox

Seit 1989 werden die »Die Simpsons« ausgestrahlt und schon viele Themen wurden durch den Kakao gezogen, mal waren es Präsidenten, SUVs und viele andere.
Nun hat es den geplanten Weltraum-Tourismus von Musk (welche CEO bei Tesla Motors und Space X ist) getroffen.

Denn als Musk die Stadt Springfield mit seiner Dragon-V2-Raumkapsel verlässt, kommentiert Lisa Simpson dies wie folgt:

»Für einen Mann, der Elektroautos so liebt, verbrennt er ziemlich viel Treibstoff.«

Dies bezieht sich darauf, dass die Raketen mit Kraftstoff angetrieben werden und der Tesla-Chef gleichzeitig die Elektromobilität voran bringen will.

Musk weist auf die Probleme bei der Raumfahrt hin

Der CEO hat auf seinem Twitterkanal dazu Stellung bezogen und verweist auf das dritte newtonsche Gesetz, welches auch Reaktionsprinzip genannt wird. Demnach funktioniert eine Bewegung im Vakuum nur, wenn ein Körper gegen eine ausgestoßene Masse reagieren kann.
Daher könne es keine Elektro-Rakete geben.

Hier ist der entsprechende Tweet von Elon Musk:

Die Episode trägt übrigens den Titel »The Musk Who Fell To Earth« und wurde am 25.1.2015 das erste mal in den USA ausgestrahlt – wenn man sie in Deutschland sehen kann, steht noch nicht genau fest.

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Kai

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3 Gedanken zu „Elektroauto-Guru Elon Musk fühlt sich bei den Simpsons unverstanden

  • 27. Januar 2015 um 21:07
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    Recht hat sie. Außerdem kritisiert sie Musks Doppelmoral: Bei Tesla soll die Motivation Energieeffizienz sein und bei SpaceX haut er dann ne Menge Rohstoffe bei seinen Weltraumtouritrips raus. Sorry, da ist der Hinweis auf das 3. Newtonsche Gesetz völlig unpassend.

  • 28. Januar 2015 um 08:17
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    Tja es geht aber nunmal nicht anders, ausserdem ist das eine verschwindend geringe Menge. Ziemlich dämlicher Vergleich.

  • 28. Januar 2015 um 12:43
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    Wird bei der Rakete nicht Wasserstoff als Treibstoff genutzt? Wenn ja, dieser KÖNNTE ja fast klimaneutral produziert werden. Wird er aber im Moment leider nicht.

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