Diese 5 Fakten wussten die meisten noch nicht über den Elektroauto-Hersteller Tesla Motors

(11.10.2013)

Wenn es um Elektroautos geht, liegt Tesla Motors häufig an der Spitze der Charts. Hier nun ein paar Fakten, welche die meisten von uns sicherlich noch überraschen könnten.

 

Elektroauto Tesla Model S von Tesla Motors. Bildquelle: Tesla Motors
Elektroauto Tesla Model S von Tesla Motors. Bildquelle: Tesla Motors

Tesla Motors gilt als das Erfolgsunternehmen in Bezug auf Elektroautos, aber folgende Dinge, haben wahrscheinlich selbst eingefleischte Fans des kalifornischen Autoherstellers noch nicht gewusst:

1. Tesla Motors wurde nicht von Elon Musk gegründet

Tesla Motors wurde von Martin Eberhard und Marc Tarpenning gegründet, aber Musk war der erste, der im Jahr 2004 in das Unternehmen investierte und dann Mitglied der Geschäftsführung (CEO) wurde.

Im Mai 2009 verklagte Eberhard Musk unter anderem wegen Verleumdung und übler Nachrede, vier Monate später gab es einen außergerichtlich Vergleich.

 

2) Tesla Motors gibt es bereits seit mehr als 10 Jahren

Im Juli 2003 wurde Tesla Motors gegründet, aber erst im Juli 2006 wurde das Unternehmen durch die Serienproduktion des Elektroauto Tesla Roadster bekannt.

Von diesem wurden nur 2.500 Modelle gebaut, die Produktion des Roadster endete Ende 2011.

 

3) Tesla ist bereits mehr wert als Fiat und drei verschiedene japanische Autofirmen

Der reine Börsenwert  von Tesla Motors ist seit Anfang 2013 stark gestiegen, mittlerweile liegt die Marktkapitalisierung von Tesla (15,53 Mrd.) über dem von Mitsubishi Motors (4,79 Mrd), Suzuki Motors Corp. (9,82 Mrd.), Isuzu (7,95 Mrd.) und Fiat (7,80 Mrd.).

Manche halten den Börsenwert von Tesla für Überhöht und sprechen von einer Blase, allerdings konnte selbst das Feuer nach einem Unfall den Aktienkurs nur sehr gering negativ beeinflussen.

 

4) Beim Elektrofahrzeug Tesla Model S müssen nur sechs Teile regelmäßig ausgetauscht werden

Bei dem Elektroauto Tesla Model S müssen nur die vier Reifen und die zwei Wischerblätter regelmäßig gegen neue ersetzt werden. Gelegentlich überprüfen die Service-Techniker den Ladezustand der Batterie und das Motorkühlmittel.

Auch die Bremsbeläge müssen hier viel seltener gewechselt werden, denn beim Elektromobil wird man über die Rekuperation abgebremst, dadurch wird ein Teil der Bremsenergie zum nachladen der Batterie verwendet.

Ohne Ventile, Nockenwelle, Pleuel, eine Kurbelwelle, Getriebe, Kupplung, usw. gibt es viel weniger Teile in einem PKW, welche kaputt gehen können..

 

5) Um Automobilgeschichte zu schreiben, muss Tesla 800.000 Autos bauen

Tesla Motors hat bereits Auto-Start-Ups wie Delorean ( 9.000 Autos gebaut), Bricklin (2.850) und Tucker (nur 51) geschlagen, wenn es um die Produktion von Autos geht. Wenn Tesla so weiter macht, werden die Kalifornier am 31. Dezember 2013 ca. 26.000 Autos produziert haben..

Aber in den letzten 90 Jahren war der Start-Up-Autohersteller Kaiser-Frazer mit 770.000 produzierten PKW noch erfolgreicher. Dieses Unternehmen wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von dem berühmten Industriellen Henry J. Kaiser gegründet. Zehn Jahre konnte es bestehen, bis Kaiser Autos von Jeep gekauft worden ist.

Bis zum Jahr 2020 könnte es Tesla Motors schaffen, 800.000 Fahrzeuge zu bauen….

 

Via: Greencarreports

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Kai

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