Baden-Württemberg stärkt Forschung im Bereich Elektroauto mit 1 Mio Euro

(28.03.2011)

Der Forschungsbereich rund um das Elektroauto wird vom Wissenschaftsministerium und Wirtschaftsministerium mit 1 Million Euro gefördert, hierfür wurde ein neues Programm zur Förderung von sogenannten Verbundforschungsprojekten ausgeschrieben:

Es werden Forschungsarbeiten unterstützt, bei denen Unternehmen mit Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten.
Das neue Programm ist ein Teil der breit angelegten Strategie zur Förderung der Elektromobilität. Insbesondere sollen Wissenschaft und Wirtschaft als Innovationspartner verstärkt zusammenarbeiten, wodurch der Weg zum marktfähigen Produkt beschleunigt werden soll. Dies gilt besonders für die Bereiche in der Fahrzeugtechnik, in der Speichertechnik und in der Informations- und Kommunikationstechnik.
Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen den Ministern zufolge für das Programm rund um das Elektroauto gewonnen werden. Laut Frankenberg und Pfister ist die mittelständische Wirtschaft im Südwesten für solche Vorhaben prädestiniert und auch ein Schrittmacher für die breite Anwendung neuer Forschungsergebnisse.

Gefördert werden können Projekte aus den Technologiefeldern Fahrzeug (insbe. Elektroauto und Elektromobile), Energie sowie Information und Kommunikation. An den Projekten müssen mindestens drei Unternehmen aus dem Land (davon mindestens zwei mittelständische Unternehmen) und mindestens eine Hochschule oder gemeinnützige außeruniversitäre Forschungseinrichtung beteiligt sein. Pro Verbundforschungsprojekt können 250.000 Euro beantragt werden, der Förderzeitraum läuft vom 1. August 2011 bis längstens 31. Juli 2014. Anträge müssen bis zum 28. Juni 2011 beim Wirtschaftsministerium gestellt werden.
Weitere Informationen zu der Ausschreibung rund um das Thema Elektroauto findet man hier: Baden-Württemberg Baden-Württemberg

Kai

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