So sieht der neue Titan-Batterieschutz für das Elektroauto Tesla Model S im Detail aus

Tesla Motors baut in sein Elektroauto Tesla Model S seit dem 6. März einen neuen zusätzlichen Titanunterbodenschutz ein, welcher die Batterieeinheit besser vor dem Einschlag von Fremdkörpern schützen soll.
Nun sind die ersten Bilder aufgetaucht, welche den neuen Batterieschutz im Detail zeigen.

Dies ist ein Teil des neuen Unterbodenschutzes beim Elektroauto Tesla Model S. Bildquelle:  David Noland (http://www.greencarreports.com)
Dies ist ein Teil des neuen Unterbodenschutzes beim Elektroauto Tesla Model S. Bildquelle: David Noland (http://www.greencarreports.com)

Wer bereits vor dem März sein Elektrofahrzeug Model S erhalten hat, kann den Unterbodenschutz im Rahmen eines Servicetermins nachrüsten lassen.

Der verbesserte Batterieschutz besteht aus einer Titan- und zwei Aluminiumplatten, aber auch vorher wurden die Akkuzellen bei dem Model S durch eine mehrere Millimeter dicke Metallplatte geschützt.
Nach dem es zwei Fahrzeugbrände gab, weil ein Fremdkörper (unter anderem eine Anhängerkupplung) den Unterboden durchbrochen und dabei einen Kurzschluss ausgelöst hat, hat der Autohersteller mit einem noch stärkeren Schutz reagiert.

 

Dies ist ein Teil des neuen Unterbodenschutzes beim Elektroauto Tesla Model S. Bildquelle:  David Noland (http://www.greencarreports.com)
Dies ist ein Teil des neuen Unterbodenschutzes beim Elektroauto Tesla Model S. Bildquelle: David Noland (http://www.greencarreports.com)

In New York hat ein Tesla-Fahrer seinen Stromer in ein Servicecenter von Tesla Motors gebracht. Dort wurde unter anderem auch gleich die Software für das Elektroauto Model S auf die neuste Version (5.9) aktualisiert.

Der neue Batterieschutz ist zum Teil durch ein Kunststoffteil verborgen, aber der E-Auto Fahrer ließ es sich nicht nehmen, nach der Umrüstung des Stromers zu einer anderen Werkstatt mit einer Hebebühne zu fahren, um sich den neuen Schutz genauer anzuschauen.

Durch den zusätzlichen Schutz soll das Elektromobil noch besser gegen Gegenstände geschützt sein, welche auf der Straße liegen und der Batterieeinheit zu nahe kommen könnten. Aber auch vor dem neuen Schutz war das Elektroauto Tesla Model S sehr sicher, denn es ist noch kein Mensch durch einen Unfall mit dem Edelstromer ums Leben gekommen und der Bordcomputer hat die zwei Fahrer ausreichend vor dem Feuer gewarnt.
So wurden die Fahrer nach der Kollision aufgefordert, den PKW sicher abzustellen und das Fahrzeug zu verlassen. Auch haben die zwei Brände nicht den Insassenraum beschädigt, denn der kalifornische Autohersteller hat den Batterieraum extra nochmal vom Passagierraum abgetrennt.

Das Elektroauto Model S von Tesla Motors. Bildquelle: Tesla Motors
Das Elektroauto Model S von Tesla Motors. Bildquelle: Tesla Motors

Dies sind die Neuerungen, durch das Softwareupdate auf Version 5.9 beim Tesla Model S

Mit Version 5.9 kann die Fahrzeughöhe über die Luftfederung Smart Air Suspension bis zu einer Geschwindigkeit von bis 35 Meilen pro Stunde (ca. 56 km/h) gesteuert werden (vorher waren es  15 Meilen pro Stunde (ca. 24 km/h).

Weitere Veränderungen:

  • Es gibt nun einen Berganfahrassistent
  • In Europa haben die Fahrer nun Zugriff auf RDIO (personalisierte Musik über das Internet)
  • Verschiedene Änderungen am Navigationssystem
  • Batteriekältehinweis. Wenn die Batterieeinheit in einem kalten Winter zu kalt wird und die volle Batterieleistung deswegen nicht zur Verfügung steht, erscheint nun eine kleine Schneeflocke im Display.
    Sobald die Batterie durch die Fahrt wieder wärmer geworden ist, verschwindet das Symbol wieder.
  • Größere Schriftart im Display, so soll man unter anderem das Datum, Uhrzeit, Temperatur, Kilometerzähler besser lesen können.
  • Das die Supercharger in der Karte angezeigt werden ist nun eine Standardeinstellung (und kann wieder deaktiviert werden).
  • Der Bordcomputer versucht nun immer sich über Bluetooth zu verbinden und nicht nur beim starten des Model S.

Via: GreenCarReports und Tesla Motors Club

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