So schlägt sich das Elektroauto Tesla Model S im Vergleich zu anderen Sportwagen

Das Elektroauto Tesla Model S P85D kann es mit dem aktivierten Ludicrous“-Modus locker mit den meisten Supersportwagen aufnehmen – zumindest bei einem Ampelsprint oder einem Beschleunigungsrennen hat man mit dem Stromer gute Karten.

Brabus hat das Elektroauto Tesla Model S P90D mit einer Folie überzogen.
Brabus hat das Elektroauto Tesla Model S P90D mit einer Folie überzogen.

Wer mit dem Model S P85D von Tesla Motors an einer Ampel steht, braucht sich keine Sorgen zu machen, dass er zu langsam von der Stelle komm – denn dank des Beschleunigungsupgrade kann man das Fahrzeug in 3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Gleichzeitig bietet der Allradantrieb eine gute Bodenhaftung, welche die 539 PS auf die Straße bringen.
So kann man viele Supersportwagen bei einem Beschleunigungsrennen abhängen, allerdings wendet sich das Blatt, wenn das Rennen eine längere Strecke umfasst. Denn da die Höchstgeschwindigkeit des Model S nur 250 km/h beträgt, wird das E-Auto bei einem Rennen über mehrere Hundert Meter abgehängt werden.

Das US-Magazin Dragtimes hat schon öfters Videos veröffentlicht, bei dem sich das E-Auto von Tesla Motors gegen andere Fahrzeuge beweisen muss.
Nun haben die Macher der Seite einen Zusammenschnitt erstellt, bei dem die Beschleunigungsrennen ausgewählt wurden.
So handelt es sich bei den Kontrahenten um die Sportwagen der Marken Ferrari, Lamborghini, McLaren, BMW, Mercedes-Benz, Audi, Chevrolet, Dodge, Mitsubishi, etc.
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Allerdings dürften sich die meisten zukünftigen Besitzer das Model S wohl kaum mit dem Hauptaugenmerk auf ein zukünftiges Rennen kaufen, aber es bietet eine bisher unschlagbare Kombination aus Reichweite, Beschleunigung und Service.

Auch wenn es leider vergleichsweise teuer ist, gibt es zahlreiche Fans des Model S – denn mit keinem Serienelektroauto kann man so weit fahren, zusätzlich kann man die Batterieeinheit kostenlos an den Supercharger genannten Schnellladestationen aufladen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Tatsache, dass der US-Autohersteller durch Softwareupdates neue Funktionen bzw. Assistenzsysteme freischalten kann. So gibt es seit kurzem die Firmware 7.0, welche auf den geeigneten Modellen den Autopiloten freischaltet. Bei den anderen Autobauern muss man die Systeme vor dem Kauf dazukaufen, ein späteres installieren ist nur selten möglich.

Via: Gründerszene

 

Kai

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