Daimler will bei seinem Carsharing-Dienst Car2Go Roboterautos verwenden

Nach dem die Autohersteller wieder das Elektroauto für sich entdeckt haben, scheinen jetzt Roboterautos (autonom fahrende PKW) in den Fokus der Unternehmen geraten zu sein.
So arbeitet auch der IT-Konzern Google sehr erfolgreich an den selbst fahrenden Fahrzeuge, jetzt hat der Autokonzern Daimler mitgeteilt, dass auch er an den Roboterautos arbeitet.

 

Das Elektroauto smart Fortwo Electric Drive wird aufgeladen, die blaue Farbe ist die typische Lackfarbe für die Fahrzeuge, welche über den CarSharing-Dienst Car2Go gemietet werden können. Bildquelle: Car2Go / Daimler AG
Das Elektroauto smart Fortwo Electric Drive wird aufgeladen, die blaue Farbe ist die typische Lackfarbe für die Fahrzeuge, welche über den CarSharing-Dienst Car2Go gemietet werden können. Bildquelle: Car2Go / Daimler AG

Daimler will in Kalifornien (USA) selbst fahrende PKWs testen, bei dem Projekt soll die Carsharing-Flotte von Car2Go mit smarts ausgestattet werden, welche selbst fahren können.

Noch befindet sich das Projekt in der Konzeptphase, aber das Team hat laut Spiegel Online bereits eine private Wohnsiedlung in Orange County in die nähere Auswahl gezogen, dies wurde allerdings nicht von Daimler bestätigt.

Daimler kann im Gegensatz zu manch anderen Unternehmen auf die Erfahrung seiner Tochterunternehmen zugreifen, so hat Mercedes-Benz ein Versuchsfahrzeug in Form der S-Klasse auf eine autonome Reise von Mannheim nach Pforzheim geschickt.

Da bereits Google im US-Bundesstaat Roboterautos testet, scheint es für den Autohersteller dort einfacher zu sein, eine Genehmigung für das testen von autonom fahrenden PKW zu erhalten.
Gleichzeitig haben private Wohnsiedlungen den Vorteil, dass sich meistens ein Tor auf den Weg auf die öffentlichen Straßen befindet. Auch wenn die Fahrzeuge in der Regel den Großteil der Verkehrssituationen alleine meistern können, sitzen noch speziell geschulte Mitarbeiter auf den Fahrersitz und sind bereit, jederzeit einzugreifen.

Neben Daimler und Google arbeitet auch die TU-Braunschweig und der Autohersteller Nissan an einem Roboterauto, Nissan möchte sein selbst fahrendes Auto etwa 2020 auf den Markt bringen.

Der Vorteil an solchen PKW ist, dass ein Computer schneller reagieren kann und durch gleichmäßigeres Fahren auch Treibstoff gespart werden kann.

Für die Kunden von Carsharing-Diensten könnten die selbst fahrenden PKW einen Komfortgewinn bedeuten, denn man muss nicht das Auto suchen oder zu dem Parkplatz gehen, so könnte man dem Auto sagen, dass es zu einem kommen soll und einen anschließend (zum Beispiel) nach Hause fahren soll.

Via: Spiegel.de (externer Link)

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