Spätestens im Jahr 2020 wird Mercedes-Benz ein Roboterauto anbieten

2 Minuten Lesezeit

(03.11.2013)

Derzeit gibt es zwischen den verschiedenen Autoherstellern ein Rennen um die effizientesten und effektivsten autonomen Autos (auch Roboterautos) zu entwickeln.

Mercedes-Benz S-Klasse Plug-In Hybrid. Bildquelle: Mercedes-Benz

Symbolbild. Mercedes-Benz S-Klasse Plug-In Hybrid. Bildquelle: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz hat die Technologie bereits so weit verfeinert, dass sie theoretisch schon jetzt in jedes Fahrzeug integriert werden könnte. Allerdings müssen wir noch bis zum Jahr 2020 warten, bevor der Autohersteller seine autonomen Autos auf den Markt bringt.

Bisher sieht man den meistens Roboterautos an, dass es sich um autonom fahrende Fahrzeuge handelt. Denn die vielen Antennen, Kamera, usw. verraten diese Fahrzeuge schon vom weiten.

Vor kurzem hat das Tochterunternehmen von Daimler die Mercedes-Benz S-Klasse vorgestellt, welche bereits über viele Funktionen eines autonom fahrenden PKW verfügt.

Obwohl die Unternehmen technisch schon so weit sind, ihre vollständig autonom fahrenden Autos auf den Markt zu bringen, gibt es noch zwei große Hürden:

  1. Die rechtliche: Wer haftet bei einem Unfall, welches ein Roboterauto verursacht hat?
  2. Die Akzeptanz der möglichen Käufer, denn wie viele Menschen werden bereit sein das Lenkrad aus der Hand zu geben? (Auch wenn es weiterhin ein Lenkrad geben wird und der Fahrer im Notfall einfach eingreifen kann)

Es wird also Zeit, dass sich die Öffentlichkeit schon mal damit anfreundet, in Zukunft Roboterautos auf den Straßen zu begegnen. Das neue intelligente fahrerlose System hat Mercedes-Benz bereits erfolgreich auf einer öffentlichen Straße getestet, so konnte das Fahrzeug eine Strecke von ca. 96 Kilometern ohne das Eingreifen des Ingenieurs fahren, welches in einem Notfall in das GEschehen eingreifen kann.

Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) sagte zum Thema der autonom fahrenden Autos:

„Im Gegensatz zu uns Menschen, werden elektronische Helfer nie müde, sind nie (Geistes-)abwesend und haben null Reaktionszeit.“ „Und das kann Leben retten. Am Ende des Tages sind sechs von sieben Unfälle auf Fahrfehler zurückzuführen. „

Neben Mercedes-Benz arbeiten weltweit Unternehmen und Institutionen an den sogenannten Roboterautos, dazu gehören: Google, TU Braunschweig, Nissan, etc.
So werden wir im Jahr 2020 wahrscheinlich ein Elektroauto von Nissan kaufen können, welches sich autonom durch den Stadtverkehr bewegt. Ich frage mich ja gerade, was die Fahrer dann nach einer Zeit machen? Guckt man aufmerksam dem treiben seines eigenen Autos zu? Fängt man an TV zu schauen oder einen Videochat zu machen? Es wird schon eine interessante Autofahrerzukunft werden.
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