Renault ist Partner des europäischen Schnelllade-Projekts Fast-E

Schneller mit dem Elektroauto ins Ziel: Im Rahmen des Schnelllade-Projekts Fast-E werden 278 Schnellladestationen zwischen Berlin und Brüssel installiert.

Projektkonsortium Fast-E, 2016. Bildquelle: Renault
Projektkonsortium Fast-E, 2016. Bildquelle: Renault

Renault S.A. ist Partner des europäischen Schnellladeprojekts Fast-E, das jetzt in Berlin und Brüssel gestartet ist. Das von der Europäischen Union mitfinanzierte Infrastrukturprojekt umfasst den Aufbau von 241 Ladepunkten in Deutschland und 37 Stationen in Belgien bis Ende 2016. Weitere 30 Ladestationen entstehen im Rahmen eines Schwesterprojekts in Tschechien und der Slowakei.

Damit können Fahrer von Elektrofahrzeugen zukünftig entlang der Hauptverkehrsachsen im Abstand von maximal 80 Kilometern ihr Fahrzeug mit Strom „betanken”. Das Gesamtinvestitionsvolumen der EU-geförderten Kooperation beträgt rund 18 Millionen Euro.

Die insgesamt über 300 Multi-Standard-Schnelllader in den vier Ländern verfügen jeweils über Wechselstrom- und Gleichstromanschlüsse und ermöglichen Fahrern von Elektrofahrautos das bedienfreundliche und schnelle Aufladen der Fahrzeugbatterien. Moderne Elektrofahrzeuge lassen sich an den Ladesäulen innerhalb einer Stunde laden. Die Netzdichte vor allem in Deutschland trägt zudem dazu bei, dass E-Fahrzeuge auch problemlos längere Strecken zurücklegen können.

Eric Feunteun (Direktor Programm Elektrofahrzeuge):

„Die Errichtung einer öffentlichen Infrastruktur ist von elementarer Bedeutung, damit sich die Elektromobilität im Alltag weiter durchsetzt.” …
„Fast-E ist bereits heute kein Projekt mehr, sondern Realität. Die Initiative ermöglicht in Europa eine Schnellladung für Elektrofahrzeuge im Abstand von 80 Kilometern, so dass Sie mit einem Elektrofahrzeug beispielweise von Berlin nach München reisen können”

Via: Pressemitteilung von Renault

Kai

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