Die Autopilot-Funktionen des Elektroauto Tesla Model S in Aktion

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Ab dem 15. Oktober erhält das Elektroauto Tesla Model S eine neue Firmware, mit der eine Autopilot-Funktion nachgerüstet wird.

Elektroauto Tesla Model S P90D auf der IAA 2015 in Frankfurt am Main

Elektroauto Tesla Model S P90D auf der IAA 2015 in Frankfurt am Main

Einige Fahrer konnten die neue Software bereits im Vorfeld testen, so gibt es bereits von dem Youtuber Steven Xu ein Video, in welchem er die Autopilot-Funktion im Model S demonstriert.

Bei der Betaversion war es bisher so, dass der Bordcomputer das Fahrzeug von Tesla Motors bei einer Geschwindigkeit von unter 30 km/h in der Spur halten konnte und auch Hindernissen ausweichen kann.

Tesla beschreibt die Autopilotfunktion wie folgt:

Der Autopilot kombiniert eine Frontkamera, Radar und 360°-Ultraschallsensoren mit Verkehrslage-Überwachung in Echtzeit, um Ihr Model S im Überland- wie auch im dichten Stadtverkehr vollkommen automatisch fahren zu können. Selbst Spurwechsel reduzieren sich damit auf eine einfache Blinkerbetätigung. Und bei der Ankunft am Ziel kann Ihr Model S eine passende Parklücke finden und sich selbst einparken – alles automatisch! Die serienmäßigen Sicherheitsfunktionen halten nicht nur unermüdlich Wache, um Verkehrsschilder, Ampeln und Fußgänger zu erkennen, sondern reagieren auch umgehend auf ein unbeabsichtigtes Verlassen der Spur.

Dies heißt aber auch, dass die entsprechenden Sensoren in den Fahrzeugen vorhanden sein müssen, damit die Software auch funktioniert. Bei den Modellen ab dem Jahr 2014 müssten die Sensoren bzw. Kamera vorhanden sein, aber es hängt letztendlich von der ausgewählten Konfiguration des Stromers ab.

 

Wenn der Autopilot einen Spurwechsel durchführen soll, werden die Fahrzeuge rund um das Elektroauto Tesla Model S mit den Sensoren überwacht. Bildquelle: Tesla Motors

Wenn der Autopilot einen Spurwechsel durchführen soll, muss man nur den Blinker betätigen. Dabei werden die Fahrzeuge rund um das Elektroauto Tesla Model S mit den Sensoren überwacht. Bildquelle: Tesla Motors

Wenn man schneller fährt, funktionieren diese Funktionen nur, wenn man hinter einem anderen Fahrzeug her fährt. Falls man mehr als 145 km/h fährt, übergibt der Computer die Kontrolle an den Fahrer. Dies ist ebenfalls der Fall, dass die Software durcheinander kommt.

Bei den Testfahrzeugen war es ebenfalls möglich, dass geeignete Parklücken erkannt werden. In seinem Video testet der Youtuber die Spurhalte-, Abstandshalte- und Spurwechselfunktion:

Via: Insideevs

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