Das Elektroauto Nissan Leaf Limited Edition lässt sich 3 Stunden schneller aufladen
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Das Elektroauto Nissan Leaf gibt es nun auch in einer Limited Edition, diese lässt sich unter anderem schneller aufladen.
Nissan will mit der neuen Limited Edition des Leaf den Elektromobilitäts-Alltag noch unkomplizierter gestalten, daher gibt es ab sofort die Ausstattungslinie Acenta in einer Sonderedition. Der Preisvorteil liegt bei 800 Euro und gleichzeitig gibt es eine signifikante Zeiteinsparungen beim Laden der Batterieeinheit.
Dauert das Stromtanken über einen Typ 1 Ladeanschluss (Wechselstrom, bis 3,6 kW) an einer Wallbox bislang ca. 6,5 Stunden, ist der gleiche Vorgang dank eines stärkeren Ladeanschlusses mit 6,6 kW Leistung in Kombination mit dem Mode 3 Ladekabel an 22 kW-Ladestationen bereits drei Stunden früher abgeschlossen.
Zur signifikanten Zeitersparnis kommt eine höhere Flexibilität beim Stromtanken in Stadt und Land: Denn Kunden eines Leaf Limited Edition stehen nun dank des serienmäßigen Mode 3 Ladekabels (Typ 1/ Typ 2) alle öffentlichen Ladesäulen offen.
Zum Ausstattungsumfang eines Leaf Limited Edition gehören des Weiteren blau getönte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen von AUTEC mit Reifen der Größe 215/50 R17, der Solarspoiler zum zusätzlichem Aufladen der 12 Volt-Fahrzeugbatterie und das normalerweise nur im Topmodell Leaf Tekna serienmäßige Winterpaket. Letzteres umfasst eine Sitzheizung für die vorderen und auch hinteren Sitze, ein beheizbares Lenkrad und beheizbare Außenspiegel.
Der Kaufpreis für das Elektroauto Nissan Leaf Limited Edition beginnt bei 34.420 Euro; wer den Stromspeicher mietet, muss für den Stromer nur 28.520 Euro bezahlen.
Neben den erwähnten exklusiven Ausstattungsfeatures kommt das Modell darüber hinaus in den Genuss zahlreicher Details des regulären Leaf Acenta: Wie die Rückfahrkamera, das CARWINGS Telematiksystem mit Online-Unterstützung und Fernsteuerung von Laden und Klimatisierung über eine CARWINGS App, das Multimedia-System mit 7-Zoll-Touchscreen und Navigation sowie den CHAdeMO-Schnelladeanschluss. Über diesen zweiten, hinter einer Klappe im Bug installierten Anschluss (Gleichstrom mit bis zu 50 kW) lassen sich die Batterien eines Leaf in rund 30 Minuten zu 80 Prozent neu aufladen.
Der Nissan Leaf glänzt zudem mit der Vehicle2Grid-Kompetenz, kann also im Unterschied zu anderen E-Autos nicht nur Strom aus dem öffentlichen Netz entnehmen, sondern es in Zeiten von Netzlastspitzen wieder dorthin einspeisen.
Wäre schön wenn der auch mit 11 KW geladen werden kann 😉 oder auch 22 KW 🙂
6,6 kw auf einer Phase – herzlichen Glückwunsch! Die Energieversorger werden sich für die Schieflast bedanken – oder Nissan wird wie BMW beim i3 irgendwann auf 4,6kW runter regeln (müssen).
11kW (3-Phasen)-Drehstromladung wäre die richtige Lösung gewesen!
das stimmt und es wäre immer noch schohnender als dieses 50kw schnellladung. bin auch für 11kw oder 22kw lademöglichkeit.