Bald könnte das Elektroauto BMW iSUV auf den Markt kommen

2 Minuten Lesezeit

Der Autohersteller BMW will seine Elektroauto-Sparte um einen rein elektrisch angetriebenen SUV erweitern, dass iSUV soll im Gegensatz zu den Elektrofahrzeugen i3 und i8 in den USA gebaut werden – allerdings muss der Vorstand die Pläne noch absegnen

Symbolbild. Plug-In Hybridauto BMW X5 xDrive40E. Bildquelle: BMW

Symbolbild. Plug-In Hybridauto BMW X5 xDrive40E. Bildquelle: BMW

Laut einer Exklusivmeldung der Wirtschaftswoche will der bayrische Autobauer sein amerikanisches Werk Spartanburg ausbauen, für den Umbau wird BMW ca. 500 Millionen Euro investieren.
Wenn die Umbauarbeiten abgeschlossen worden sind, soll dort ein elektrisch angetriebenes SUV gebaut werden – jedenfalls, wenn der BMW Vorstand die Pläne absegnet.

Wahrscheinlich will man das Elektro-SUV in den USA bauen, weil der Markt für Sport Utility Vehicle und E-Autos viel größer ist. Das E-Auto i3 und das Plug-In Hybridauto i8 werden in Leipzig produziert.
In Amerika würde BMW dann alle SUV-Modelle ab dem X3 fertigen. Nach dem Umbauprozess wird die Produktionskapazität des Werkes auf etwa 450.000 Autos pro Jahr steigen und es wären dort um die 8.800 Menschen beschäftigt.

Bisher ist das BMW-Werk Dingolfing mit 340.000 gefertigten Autos die größte Fabrik der Autoherstellers.

Auch wenn der Vorstand noch sein OK zu dem iSUV geben muss, wäre dies ein logischer Schritt. Denn Branchenexperten sehen in der Sparte der SUVs und Elektrofahrzeuge die größten Wachstumschancen.
Gleichzeitig würde man so dem US-Autohersteller Tesla Motors Konkurrenz machen, dieser bringt in ein paar Monaten das E-SUV Tesla Model X auf den Markt, für das es bereits etwa 27.000 Reservierungen gibt.

Via: WiWo

2 comments on “Bald könnte das Elektroauto BMW iSUV auf den Markt kommen”
  1. Jürgen Kohl says:
    3. Juni 2015 at 21:54

    Es ist doch umgekehrt! BMW greift doch Tesla an, aber mit stumpfem Schwert. Der i3 hat eine unterirdische Reichweite, der i8 ist nur ein Plug-In-Hybrid und KEIN Elektroauto. Dafür aber zehntausende Euro teurer als das Model S. Das Model X kommt in zwei, drei Monaten mit einer Reichweite von 480 km wie auch das Model S. Das Model 3 wird schon in 12 Monaten vorgestellt. Und wo bleibt BMW? Wo sieht der Verfasser des Artikels den Angriff? Vielleicht auf die Lachmuskeln der Leser?

  2. Jürgen Kohl says:
    3. Juni 2015 at 21:56

    Tschuldigung, an falscher Stelle gepostet.

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