Am Wochenende findet die Elektroauto Formel 1 – Formel E – in Berlin statt

Am 23. Mai findet die Formel E der FIA zum ersten mal in Berlin statt, jedes Team setzt als Rennfahrzeug das Elektroauto Spark-Renault SRT01E ein.

Hier ist Nicolas Prost im Formel E Rennfahrzeug in  Argentinien unterwegs. Bildquelle: Renault
Hier ist Nicolas Prost im Formel E Rennfahrzeug in Argentinien unterwegs. Bildquelle: Renault

Schon morgen feiert die rein elektrische FIA Formel E-Weltmeisterschaft ihr Debüt in Deutschland, der achte Lauf der Premierensaison findet am Samstag in Berlin statt.

Renault ist als technischer Partner der Formel E von Beginn an in die Entwicklung der rein elektrischen Rennserie involviert, unter anderem brachten die Experten von Renault Sport Technologies ihr Know-how in die Entwicklung des Elektrorennwagen Spark-Renault SRT01_E ein.

Der rein elektrisch angetriebene Bolide wird in dieser Saison von allen Teams eingesetzt. Seit dem Auftaktrennen in Peking konzentrierten sich die Spezialisten bei der Weiterentwicklung des Fahrzeugs vor allem auf vier Bereiche, die Renault traditionell besonders am Herzen liegen: Sicherheit, Performance, Zuverlässigkeit und sportliche Fairness durch technisch ebenbürtige Rennwagen.

Im Premierenjahr der Formel E hat Renault Sport Technologies eindrucksvoll bewiesen, dass rein elektrischer Motorsport schon heute Realität ist. Bereits jetzt freuen sich die französischen Experten darauf, in der kommenden Saison mit weiteren Herstellern in den Ring zu steigen.

In diesem Jahr hat die Marke mit ihrem Partnerteam e.dams-Renault sowohl den Fahrer- als auch den Herstellertitel im Visier. Nach sieben von elf Rennen führt die Mannschaft die Teamwertung souverän an.

Bei dem ePrix in Berlin will das Team weitere wichtige Punkte zu erobern.

17 Kurven bieten eine packende Action

Bei dem zweiten Europarennen der rein elektrischen Meisterschaft erwartet die Fahrer ein anspruchsvoller 2,469 Kilometer langer Kurs mit 17 Kurven, der entgegen dem Uhrzeigersinn gefahren wird. Die Strecke auf dem inzwischen zu einem großen Bürgerpark umgebauten Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof stammt aus der Feder von Rodrigo Nunes. Das enge und kurvenreiche Layout fordert den Fahrern alles ab und lässt wenig Platz für Fehler. Die Formel E-Piloten müssen mit zwei Elektrofahrzeugen die 33 Runden überstehen.

Vor dem Rennen gibt es einen Weltrekordversuch

Am Samstag findet in Berlin nicht nur das erste Elektroautorennen der FIA statt, sondern auch ein Weltrekordversuch: Denn kurz vor dem Rennen findet auf der selben Strecke eine WAVE-Elektroauto-Parade statt, bei der über 571 E-Autos teilnehmen (wollen).
(Siehe auch: Jetzt noch anmelden: Am 23. Mai findet der WAVE-Weltrekordversuch in Berlin statt)

Elektroauto-Rennserie für Nachwuchsfahrer

Zusätzlich feiert die Formel E School Series ihr Europa-Debüt, im Rahmen dieser Nachwuchsserie für junge Rennfahrer- und Tüftler-Talente erhalten lokale Schulen die Gelegenheit, jeweils ein eigenes Team für das Rennen zur FE School Series zu nennen. Wie bei den „großen“ Vorbildern werden die Rennwagen rein elektrisch angetrieben.

Darüber hinaus bietet Renault den Zuschauern im eVillage die Gelegenheit, Elektromobilität hautnah zu erleben und auf Tuchfühlung zu den 100 % elektrischen Z.E.-Modellen von Renault zu gehen. Weitere Highlights sind das in den Farben von e.dams-Renault lackierte Showcar sowie eine Autogrammstunde mit Sébastien Buemi und Nicolas Prost, den beiden Rennprofis des Teams.

Das Publikum kann seinem Favoriten bei der Formel E aktiv helfen

In der Formel E gibt es den sogenannten“Fan Boost“, so können die Zuschauer am Stand von Renault ihren Lieblingsfahrern per Online-Voting einen „Extra-Schub“ spendieren. Die drei Piloten mit den meisten Votes dürfen im Rennen zweimal den auf fünf Sekunden limitierten Zusatzschub abrufen.

Jean-Pascal Dauce (Motorsportdirektor von Renault Sport Technologies) sagte:

„Langsam aber sicher steigt die Spannung, denn der ePrix in Berlin ist auch für die darauf folgenden Rennen in Moskau und London von großer Bedeutung“… „Zum ersten Mal fahren wir auf einer Strecke, die nicht unmittelbar im Stadtzentrum liegt. Der Asphalt und das Layout des Flughafens stellen alle Teilnehmer vor interessante Herausforderungen. Dazu kommen lange Kurvenkombinationen und zwei Geraden, auf denen der Fan Boost den entscheidenden Unterschied ausmachen könnte. Wie gewohnt kommt es bei diesem Rennen auf das richtige Energiemanagement an. Gleichzeitig dürfte die Strategie eine entscheidende Rolle spielen. Auf jeden Fall können wir es kaum noch erwarten, in Deutschland an den Start zu gehen. Gerade in dieser Autonation, die wie kaum ein anderes Land für technologische Innovationen steht, wollen wir das große Potenzial der Formel E unter Beweis stellen.“

Via: Renault

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Kai

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