Elektroauto BMW i3 könnte durch Stahl günstiger werden

2 Minuten Lesezeit

Das Elektroauto BMW i3 könnte es in Zukunft auch mit Stahlkomponenten geben, bisher besteht das Elektrofahrzeug vor allem aus Carbon und Aluminium.

Das Elektroauto BMW i3. Bildquelle: BMW AG

Das Elektroauto BMW i3. Bildquelle: BMW AG

Der  i3 sollte der Schritt in den Autobau der Zukunft werden, denn vor dem Bayernstromer gab es kein Serienfahrzeug, welches vergleichsweise günstig war und bei denen der Autohersteller so viel Carbon und Aluminium eingesetzt hat.

Laut Herbert Eichelkraut (ThyssenKrupp Manager) spielen die Entwickler des BMW i3 mit dem Gedanken, dass E-Auto wieder teilweise mit Stahl zu bauen.

Derzeit verhandelt anscheinend ThyssenKrupp mit BMW darüber, in dem i3 eine „wichtige Stahlkomponente“ einzuführen, welche das genau ist, ist aber noch unklar. Da aber unter anderem der Unterbau der Karosserie aus Aluminium besteht, könnte der Unterboden gemeint sein.

BMW hat dazu keinen Kommentar abgegeben, aber für den Kunden könnte dies bedeuten, dass der i3 durch den Einsatz von Stahl günstiger werden würde.

So könnte einer der möglichen Szenarien sein, dass es in Zukunft einen günstigeren i3 geben könnte, bei dem weniger Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff und Aluminium eingesetzt wird, dafür aber mehr günstiger Stahl.

Unabhängig von den aktuellen Stahlgerüchten investieren die Münchner weiter in Carbon, so hat BMW vor kurzem die Produktionskapazitäten von CFK-Gelegerollen an seinem Standort in Wackersdorf erweitert.
Zusätzlich wurde die Produktionsstätte in Moses Lake (USA) erweitert, aus dem die Carbonfasermaterialien für das Plug-In Hybridauto BMW i8 und das Elektroauto BMW i3 stammen.

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Via: Automobil-Produktion

2 comments on “Elektroauto BMW i3 könnte durch Stahl günstiger werden”
  1. Midimal says:
    22. August 2014 at 17:54

    Wenn die Zuladung nicht drunter leider – super Sache!

  2. Volker Adamietz says:
    22. August 2014 at 23:19

    Man könnte aber auch den teuren Akku weglassen und den Elektroantrieb durch einen günstigen 3-Zylinder-Motor ersetzen. Vielleicht wäre das auch eine Weiterentwicklung? (/ironie)

    Irgendwie machen die Konzepte der deutschen Automobilbauer bei Elektroautos immer öfter einen konzeptlosen Eindruck? Schon eigenartig, oder? Kein Langzeit-Konzept – nur Try and Error.

    Man hat den Eindruck außer Tesla, Renault und Nissan glaubt so keiner richtig an die Elektromobilität. Echt schade.
    http://www.elektroautor.com

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