Für das Elektroauto BMW i3 beträgt die momentane Lieferzeit ca. 4 Monate
1 Minute Lesezeit
(06.11.2013)
Wer das Elektroauto BMW i3 jetzt bestellt, muss sich auf eine Wartezeit von ca. vier Monaten einstellen.
Die Nachfrage für das Elektroauto BMW i3 scheint den Autohersteller leicht überrascht zu haben, denn die Wartezeit, bis man sein Elektrofahrzeug endlich vom Händler abholen kann, bzw. es geliefert bekommt, beträgt derzeit vier Monate.
Mit anderen Worten, wer jetzt bestellt, muss bis März bzw. April 2014 warten.
Dies bestätigte der BMW Finanzvorstand Friedrich Eichiner gegenüber der Autombilwoche, jedoch halte sich die Lieferzeit noch im Rahmen. Ab dem 16. November kommt der i3 in Europa in den Handel, derzeit sollen etwa 8.000 bis 9.000 Bestellungen vorliegen – aus welchen Ländern die Bestellungen kommen, wollte Eichinger nicht sagen.
Auch darüber, wie viele BMW i3 pro Jahr produziert werden sollen, wollte sich Eichinger nicht äußern – aber es gibt Stimmen aus dem Konzern, welche von 50.000 Stück pro Jahr sprechen
Um den i3 zu bewerben und über das Thema Elektromobilität zu informieren, hat BMW eine breit gefächerte Werbekampagne mit TV-Werbung und Printanzeigen gestartet.
Via: Automobilwoche
Bin vor Tagen drinnen gesessen. Aber ehrlich gesagt, so richtig begeistert mich das Auto nicht. Das mit der fehlenden B-Säule finde ich toll. Beim 2. Hinsehen bemerkt man jedoch, dass die Fahrgäste im Fond erst aussteigen können, wenn die vorderen Türenn geöffnet werden. Das kann lässtig werden, wenn man bei einem kleinen Auto die Rückbank auch gerne als Stauraum benutzt und dann immer 2 Türen öffnen muss.
Weiters kann ich Folgendes nicht nachvollziehen:
• dieses Mini-Display mit Tachometer im Cockpit (schaut aus wie nachträglich vom Mediamarkt noch schnell dazu gebastelt)
• trotz Carbon-Bauweise schwerer als der e-up und schlechtere Reichweite wie der ZOE
• die endlos lange Aufpreispolitik von BMW – gerade bei diesem Auto. Dinge wie die Wärmepumpe und die Schnelllademöglichkeit über CCS kosten z.B. über € 2.000,- extra.
• Per Wechselstrom kann man ihn zu Hause mit max. 4,6 kW aufladen …
Die Liste ließe sich lange weiter fortsetzen.
Für mich bleibt der ZOE die Nr. 1 im elektrischen Kompaktwagen-Segment. Und das würde ich auch so sehen, wenn ich keinen ZOE fahren würde.
http://www.elektroautor.com
Das Auto wird sich trotzdem besser verkaufen als ein ZOE, weil es ein BeeEhmWeh ist… 😉 So sind die deutschen Gewerbe- und Privatkunden halt. Egal ob Firmenwagen oder Privat. Made in Gärmanie muss es schon sein, um beim Autofahren nicht rot anzulaufen. Ist zwar lächerlich, aber wahr.
VW e-Up und BMW i3: Der VW ist min. eine ganze Kategorie kleiner (BMW i3 ist z.B. 50 cm länger als e-Up!)und „Masse“ statt „Premium“. Wenn schon Vergleich, dann zwischen Audi A3 Elektro (gibt’s nur halt nicht!) und BMW i3, auch, was das Gewicht betrifft. Dies gilt teilweise (nicht hinsichtlich der Größe) auch für den Zoe! Der Zoe kostet z.B. 1.000 € extra / Jahr für die Batterie-Miete, beim BMW im Preis enthalten! Bei 8 Jahren (solange gibt’s die BWM-Batterie-Garantie inklusive!) macht das 8.000 € versteckter Aufpreis für den Zoe. So kostet der Zoe also gut 30.000 € bei vergleichbarer, jedoch weniger hochwertiger Ausstattung. Wenig Abstand für ein „einfaches“, aber auch sehr schickes, Auto zum „Premium“ BMW für 35.000 €. Ob man nun „Premium“ braucht (und bezahlen möchte), muss natürlich jeder selbst entscheiden, klar.
Was schön am BWM ist: Alles geht in Sachen Aufladen, auch die normale Haushaltssteckdose! Verlängerungskabel über den Zaun und das Aufladen geht los! Auch in der Fremde (bei meinen Eltern, meinem Freund, auf dem Parkplatz meiner Kneipe). Anders bei Renault, da wird bevormundet, wie man es machen soll (Lade-eBox ist vorgeschrieben). Fazit: Der BMW ist die bessere Wahl, wenn man 5.000 € mehr ausgeben kann bzw. möchte.