Batterie des Elektroauto Tesla Roadster übersteht locker 161000 Kilometer
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(15.07.2013)
Die Batterien von Tesla Motors sind das Geheimnis des Erfolgs der Kalifornier, so verfügt die Batterie des Elektroauto Tesla Roadster auch nach 160.930 Kilometern noch über eine Kapazität von 80 bis 85 Prozent.
Eine Studie von „Plug-In America“ hat gezeigt, dass die Batterieeinheit des mittlerweile nicht mehr hergestellten Elektrofahrzeug Tesla Roadster nach 160.930 Kilometern (100.000 Meilen) noch über eine Kapazität von 80 bis 85 Prozent verfügt.
Die 80% übersteigen bei weitem die Erwartungen, denn so hatte Tesla Motors im Jahr 2006 erklärt, dass der Stromer nach 5 Jahren bzw. nach 50.000 Meilen noch über eine Batteriekapazität von 70 Prozent verfügen würde.
Auch leidet die Batterieeinheit nicht so stark wie angenommen unter Temperaturschwankungen und Hitze, wie man vor ein paar Jahren angenommen hatte. Dies liegt vor allem daran, dass die Akkuzellen mit einer Flüssigkeit gekühlt werden, bei einer Luftkühlung wie zum Beispiel bei dem Elektroauto Nissan Leaf leiden die Akkuzellen mehr unter den Temperaturschwankungen (sei es Hitze oder Kälte).
Aber auch die Steuerungssoftware schützt die Batterie im Elektromobil Tesla Roadster Tesla, so gibt es zum Schutz der Batterie zwei verschiedene Einstellungen. Wenn der „Standard Mode” ausgewählt wird, werden nur 10 bis 90 Prozent der maximalen Akkukapazität genutzt und im “Range Mode” steht die volle Kapazität zur Verfügung.
Letzteres lässt aber auch die Kapazität der Akkuzellen schneller sinken, so das man davon ausgehen kann, dass sich viele Eigentümer des Roadster bewusst für den „Schongang“ entschieden haben, denn wer will so ein teures Fahrzeug absichtlich „quälen“.
Im Rahmen der Studie wurden 126 Fahrer des Roadster über soziale Netzwerke befragt, auch über den Tesla Motors Club wurde mit den Fahrern gesprochen. Die 126 Teilnehmer sind insgesamt bereits ca. 3 Millionen Meilen gefahren, Aber auch über OVMS (Open Vehicle Monitoring System) wurden Daten gesammelt und ausgewertet.
Die vollständige Studie im PDF-Format gibt es hier: Plug In America’s Tesla Roadster Battery Study
Via: Insideevs