Elektroauto Nissan Pivo 3 feiert auf dem Autosalon Paris seine Europapremiere – Mit Video

(14.10.2012)

Das Elektroauto Pivo 3 von Nissan feiert auf dem Autosalon Paris seine Europapremiere.

Das Elektroauto Nissan Pivo 3, die Türen öffnen und schließen sich automatisch. Bildquelle: Nissan

Auf dem Pariser Autosalon, welcher noch bis heute geöffnet ist, feiert das Elektroauto Nissan Pivo 3 seine Europapremiere – seine Weltpremiere hat es auf der Tokyo Motor Show im Dezember 2011 gefeiert.

Mit dem Elektroauto Pivo 3 will Nissan seine Position als technologischer Vorreiter bei der Entwicklung erschwinglicher Elektrofahrzeuge untermauern. Diese Studie eines E-Auto soll zeigen, wie ein Stadtauto in der Zukunft aussehen könnte.

Bei dem Pivo 3 handelt es sich bereits um die dritte Entwicklungsstufe einer Serie, welche im Jahr 2005 mit dem Pivo 1 begann. Im Gegensatz zu Version 1 und dem 2007 gezeigten Pivo 2 handelt es sich bei Pivo 3 um eine Version, welche am ehesten nach einer Version aussieht, welche man auch auf den Straßen sehen könnte.

Der Pivo ist in Nissans Vorstellungen als Ergänzung in Form eines kompakten Zweitwagen zum familientauglichen Elektroauto Nissan Leaf gedacht.

Francois Bancon (Nissan – Deputy Division General Manager für Produktstrategie und -planung) sagt zu dem Elektromobil Nissan Pivo 3:

„Durch die Arbeit an den drei Pivo-Studien haben wir ein tiefes Verständnis für die Mobilitätswünsche von Bewohnern großer Ballungsräume entwickelt. Jedes der 8 zwischen 2005 und 2011 von Nissan gezeigten Elektrofahrzeug-Konzepte sprach unterschiedliche Bedürfnisse, Zielgruppen, Lebensstile und Märkte an. Dieses angesammelte Wissen kommt dem PIVO 3 zugute. Er ist eine denkbare Mobilitätsform für aktive Städter in gesättigten Märkten.“

Mit dem neuen Elektrofahrzeug von Nissan soll die lange Parkplatzsuche zur Vergangenheit gehören, denn nicht nur dank der geringen Ausmaße, sondern auch das automatische Einparksystem AVP (Automated Valet Parking) hilft beim Parken. Bei diesem System kann der Pivo 3 entsprechend ausgerüstete (und vor allem freie) Parkboxen orten und eigenständig ansteuern.
Wenn auch eine Ladestation mit Induktionsspule vorhanden ist, lädt er die Batterieeinheit automatisch auf oder verkauft überschüssig gespeicherte Energie ins öffentliche Netz. Wer nicht zu seinem Auto gehen mag, kann es auch per Smartphone zu sich rufen.

Der Wendekreis von 4 Metern ist dank der geringen Ausmaße und dank elektrischer Radnabenmotoren und der gegen die Fahrtrichtung mit lenkenden Hinterräder gering, denn der Puvo 3 kann auf der Stelle wenden.

Aufgrund der geringen Größe haben auch nur 3 Menschen Platz in dem E-Auto, der Fahrer sitzt vorne und die Mitfahrer sitzen auf der Rückbank.

Wie auch beim Pivo 2 verfügt auch die Version 3 über einen Roboter-Assistenten, dieser persönlicher Assistent gibt nicht nur Richtungshinweise, Warnungen vor Staus oder andere Tipps, sondern sorgt durch Konversation auch immer für gute Stimmung an Bord.

Eine weiterer interessanter Punkt ist das Thema Rückspiegel, diese wurden durch zwei Monitore. Gleichzeitig  bietet ein Around View Monitor (AVM) und ein besonders großes Multimedia-Display einen guten Überblick um die Geschehnisse rund um das Stadtauto.

Die genauen Leistungs- oder Fahrdaten des Elektroauto Pivo 3 von Nissan sind noch geheim. Aber es gibt zum Pariser Autosalon 2012 ein neues Video:

 

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