Elektroautos versichern – was ist zu beachten?
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Das Elektroauto wird bald zum Megatrend der Automobilbranche, dies beabsichtigt zu mindestens die Bundesregierung. Bis zum Jahre 2020 sollen sich schätzungsweise bis zu einer Millionen Elektro- und Plug-In Hybridfahrzeuge auf den deutschen Straßen bewegen. Doch was gibt es zu beachten beim Kauf eines Elekroautos? Wie sieht es vor allem mit der Versicherung aus? Lohnt sich eher ein Schutzbrief als Automobilclub Alternative oder soll es doch die umfangreiche Mitgliedschaft in einem Automobilclub sein? Mit diesen Fragen haben wir uns für Sie beschäftigt.
Eine Millionen Elektro-Autos bis 2020
Im Jahr 2016 waren 25.502 Elektroautos und 130.365 Hybridmodelle gemeldet. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, fehlen also noch fast 850.000 Autos. Eine ziemlich ambitionierte Zielvorgabe also. Als das größte Problem der Elektromobilität wird die geringe Reichweite von ca. 100 Kilometern angeführt. Allerdings ist statistisch bewiesen, dass die meisten deutschen Autofahrer nicht mal 20 Kilometer pro Tag mit dem Auto hinter sich bringen. Außerdem sind in Deutschland zu wenige Ladestationen vorhanden. Vor allem in ländlichen Gebieten lässt die Infrastruktur erheblich zu wünschen übrig. Daher zögern die meisten Bürger ihren Kauf noch weiter hinaus. Zwar sind die Preise für Elektro-Autos auf Grund der teuren Akkus und dem Leichtbau der Fahrzeuge im Vergleich zu anderen Varianten relativ hoch. Allerdings kann mit der Inanspruchnahme der Kaufprämie der Bundesregierung sowie weiteren Vergünstigungen bei der Kfz-Steuer und Versicherungen einiges an Geld gespart werden.
Die Vorteile von Elektro- und Hybridautos im Überblick:
- Es wird kein Schadstoff ausgestoßen in die Umwelt
- Geringe Lärmverursachung durch einen leisen Motor
- Geringe Betriebskosten
- Günstige Elektroauto-Versicherung
- Staatliche Förderung und Zuschüsse
Die Nachteile im Vergleich zu Benziner oder Diesel-Fahrzeugen:
- Für Menschen in Mietwohnungen ist die Versorgung mit Ladestationen schwierig
- Wenn keine Schnellladeoption vorhanden ist, dauert der Ladevorgang zum Teil mehr als 8 Stunden
- Relativ hohe Anschaffungskosten
Eine Elektroauto-Versicherung
Wie bei anderen Autotypen sind die Typ- und Regionalklassen für die Kfz-Versicherungsbeiträge von Elektro-Autos entscheidend. Die Versicherungsbeiträge resultieren aus der Schadensbilanz der jeweiligen Automodelle. Bei Modellen, die eine hohe Unfallrate aufweist, entstehen dementsprechend hohe Versicherungsbeiträge.
Die Typklassen und Regionalklassen werden wiederum unterschieden bei der Art der Versicherung und richten sich danach, ob es sich um eine Kfz-Versicherung, Kfz-Teilkasko oder Vollkasko handelt. Momentan sind noch wenige Erfahrungswerte vorhanden bei den Elektro-Autos auf Grund der geringen Anzahl. Allerdings sind die Besitzer von Elektro-Fahrzeugen für gemütliches Fahren bekannt.
Dementsprechend fallen die Versicherungsbeiträge eher gering aus. Wegen spezieller Rabatten sind die E-Autos in der Versicherung meistens günstiger als Autos mit herkömmlichem Antrieb. Diese Einsparungen sollten sie vor der Entscheidung eines Fahrzeugkaufs mit einberechnen.
Was ist nun zu beachten?
Finde diesen Artikel diesmal nicht so gut, da er kaum Infos bezüglich des in der Überschrift angekündigten Themas enthält. Einzige Info: Relevant für die Versicherungshöhe ist die Schadensbilanz. Hier fehlen es jedoch noch an Erfahrungswerten hinsichtlich E-Autos. Dies ist auf die geringe Anzahl an E-Autos zurückzuführen. Dennoch liegt die Versicherungssumme i. d. R. niedriger als bei Verbrenner. Begründung: E-Autofahrer als gemütliche Faher eingestuft und Rabatten.
Die Auflistung von allg. Vor-/Nachteilen von E-Autos tun nichts zum Thema. Genauso wie der Rest. Ausgenommen eine kleine Einleitung.