In Deutschland sind 25 Prozent der Ladestationen für Elektroautos nicht nutzbar

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Laut des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer hat die Bundesregierung beim Thema Elektromobilität womöglich bis zu 500 Millionen Euro in den Sand gesetzt, auch soll jede vierte Ladestation für Elektroautos nicht nutzbar sein.

Symbolbild. Schnellladestationen nach CHAdeMO-Standard erweitern den Aktionsradius des 100% elektrischen Nissan Leaf erheblich und machen ihn zum vollwertigen Alltagsauto. Bildquelle: Nissan

Symbolbild. Schnellladestationen nach CHAdeMO-Standard erweitern den Aktionsradius des 100% elektrischen Nissan Leaf erheblich und machen ihn zum vollwertigen Alltagsauto. Bildquelle: Nissan

Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge innerhalb von Deutschland fahren sollen. Allerdings geht das Wachstum beim Thema Elektromobilität in Deutschland langsamer als in vielen Nachbarländern voran, so bezeichnet Dudenhöffer in einem Interview mit Focus die sogenannten Schaufenster Elektromobilität als eigentlich leere Schaufenster, weil 500 Millionen Euro in Kleckerbeträgen für regionale und zersplitterte Einzelprojekte investiert worden seien.

Ein großes Problem sind laut des Autopapstes auch die Ladestationen, so können seiner Meinung nach 25 Prozent aller Ladestationen nicht genutzt werden, weil diese von PKWs mit Verbrennungsmotoren zugeparkt seien oder die Geräte nicht richtig gewartet seien oder die Software veraltet sei.

Zum vollständigen Interview geht es hier: 500 Millionen in den Sand gesetzt? Warum der Staat beim Elektroauto versagt (externer Link)

 

 

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