Gastartikel: Wer ein Haus baut, sollte auch gleich ein Elektroauto kaufen

[Dieser Gastartikel stammen von unserer Leserin Jenny, der Artikel wurde im Rahmen unserer Aktion „Neue Aktion: Schreib einen Gastartikel und nimm an der Verlosung teil“ eingereicht.]

Konventionelle Energielieferanten wie Erdgas, Kohle und Erdöl werden auf dem Weltmarkt schon seit einiger Zeit immer teurer. Die Benzin- und Dieselpreise haben sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt. Bauherren sind deshalb gut beraten, wenn sie sämtliche Möglichkeiten der Nutzung erneuerbarer Energien in ihre Planung mit einbeziehen und auch über den Kauf eines Elektroautos nachdenken.

Bei der Planung eines neuen Hauses sollte man auch den Bau von Solarzellen und den Kauf eines Elektroautos in Betracht ziehen. Bildquelle: © arsdigital - Fotolia.com
Bei der Planung eines neuen Hauses sollte man auch den Bau von Solarzellen und den Kauf eines Elektroautos in Betracht ziehen. Bildquelle: © arsdigital – Fotolia.com

Solaranlage und Elektroauto sind für Bauherren eine lukrative Kombination

Für den Betrieb auf dem Dach eines Eigenheims eignet sich eine Solaranlage, bei der solarthermische Module mit Photovoltaik-Modulen kombiniert werden. Die Technik der Solarthermie lässt sich nutzen, um die Kosten der Beheizung und der Warmwasseraufbereitung nachhaltig zu senken. Mit den Photovoltaik-Modulen kann wahlweise durch die Einspeisung ins öffentliche Netz Geld verdient oder durch den Eigenverbrauch Geld gespart werden. Sehr lukrativ bei der Entscheidung für den Eigenverbrauch sind die modernen Speichersysteme, die es inzwischen für den mit einer Solaranlage erzeugten Strom gibt. Im einfachsten Fall sind das die Akkus der Elektroautos bzw. der von Plug-In Hybridautos (wie zum Beispiel bei dem Plug-In Hybridauto Mitsubishi Outlander PHEV). Mit einer eigenen Ladestation für Austauschakkus können recht erhebliche Mengen Energie gespeichert und verwertet werden.

Warum das Elektroauto für Bauherren besonders interessant ist

Das Elektroauto bietet Hausbesitzern nicht nur den Vorteil, dass es kostengünstig und zugleich umweltfreundlich mit Energie von der hauseigenen Photovoltaik-Anlage versorgt werden kann. Hinzu kommen steuerliche Vorteile sowie die Tatsache, dass in einigen deutschen Städten bereits Experimente laufen, nach denen Elektroautos einen Vorrang durch besondere Fahrspuren oder die Nutzung der Busspuren bekommen. Das spart dem Besitzer eines Elektroautos viel Zeit, die er gerade in der Bauphase nicht im Überfluss hat. Es macht also durchaus Sinn, sich das Elektroauto bereits vor dem eigentlichen Baubeginn anzuschaffen.

Geringe Reichweiten der Elektroautos sind kein Problem mehr

Viele Interessenten für ein Elektroauto nehmen wegen der teils recht niedrigen Reichweiten Abstand von einem Kauf. Für sie sind die Hybridautos eine gute Alternative. Ist die Energie der Akkus aufgebraucht, schalten sie auf einen konventionellen Antrieb mit Verbrennungstechnik um. Bei vielen Fahrzeugmodellen gibt es die mittlerweile den Plug-In-Elektromotor als optionales Extra. Auch eine Nachrüstung mit dieser umweltfreundlichen Antriebstechnik ist bei einigen Modellen möglich.

Wer als Besitzer eines Hauses mit Solaranlage weiterhin ein Fahrzeug nutzt, das nur von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden kann, verschenkt bares Geld und belastet die Umwelt unnötig. Die Kombination aus Solaranlage und Elektroauto verkürzt sehr deutlich den Zeitraum der Amortisation gegenüber dem Vorgehen, sich nur eine Solaranlage oder nur ein Elektroauto zu kaufen.

Passende Fahrzeuge

Plug-In Hybridauto Mitsubishi Outlander PHEV

Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander

Kai

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Ein Gedanke zu „Gastartikel: Wer ein Haus baut, sollte auch gleich ein Elektroauto kaufen

  • 13. August 2014 um 13:32
    Permalink

    Wieso hat man einen steuerlichen Vorteile mit einem Elektroauto??
    Auch die Nutzung der Busspur ist kein wirkliches Argument, da es nur eine Frage der Zeit ist bis genug EAutos fahren und diese Spur dann auch voll ist.

    Gruß
    Jep

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