Elektroauto BMW i3 überzeugt beim Euro-NCAP-Test in Sachen Insassenschutz und erhält 4 Sterne

2 Minuten Lesezeit

(27.11.2013)

Das Elektroauto BMW i3 wird seit Mitte November ausgeliefert, nun musste das Elektrofahrzeug beim Euro NCAP Crashtest zeigen, was es aufhält und wie sicher die Passagiere sind.

Das Elektroauto BMW i3 beim Crashtest. Bildquelle: EuroNCAP

Das Elektroauto BMW i3 beim Crashtest. Bildquelle: EuroNCAP

Bei dem Euro NCAP hat sich gezeigt, dass man als Fahrer und Mitfahrer im Elektroauto BMW i3 sehr sicher ist – aber beim Fußgängerschutz erreicht er leider nur ein mittelmäßig.

Somit kann man sagen, dass der Bayern-Stromer mit ein paar Kratzern die Tests bestanden hat – so erhält er insgesamt 4 von 5 Sternen.
Bei der Kategorie Insassenschutz erhielt das E-Auto mit 86 Prozent sogar die vollen 5 von 5 Sterne, im Bereich Kindersicherheit erhielt er ebenfalls 5 von 5 Sterne (hier erreichte er 81 Prozent).

Die Prüfer bemängelten jedoch den schlechten Fußgängerschutz durch die Fronthaube und die A-Säulen und fehlende Sicherheitssysteme. Das die Gurtwarner für die Rücksitze nicht zur Serienausstattung gehören, wurde ebenfalls wie der fehlende Speed-Limiter bemängelt, diesen gibt es nur optional in Verbindung mit anderen Helfern.
Daher vergab Euro NCAP nur 57 Prozent für den Fußgängerschutz und 55 Prozent für die Assistenzsysteme – und daher reichte es nicht für die fünf Sterne.

BMW wird dieses Ergebnis sicher mit gemischten Gefühlen sehen, denn zumindest die Menschen im Fahrzeug sind relativ sicher.

 

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