Was man mit dem Elektroauto Renault Zoe alles erlebt

(12.07.2013)

Wer eine weitere Strecke mit einem Elektroauto fährt, der kann so einiges erleben  – die Bloggerin Zoepionierin hat die Strecke von Mainz nach Stuttgart gewagt und hat dabei so einiges erlebt.

Symbolfoto: So sieht die von Yves Behar designte Ladestation für Elektroautos aus. Bildquelle: General Electric / GE
Symbolfoto: So sieht die von Yves Behar designte Ladestation für Elektroautos aus. Bildquelle: General Electric / GE

Ein Sprichwort sagt: „Wer eine Reise tut, kann was erzählen“ – davon kann die Bloggerin Jana Höffner ein Lied singen einen Blogartikel schreiben, denn obwohl eine Strecke von 220 Kilometern relativ einfach klingt, kann dies mit einem elektrisch angetriebenen Auto zu einem Abenteuer werden.

Wie so oft waren vor allem die Ladestationen der Quell allen Ärgers, vor allem, wenn diese besetzt, defekt oder auf einem Firmengelände stehen, von dem man verjagt wird.

Was man aus dem schönen Artikel von Zoepionierin lernen kann, ist das man sich in der Regel vor der Fahrt ins unbekanntes Gelände informieren sollte, wo sich Ladestationen befinden – leider sind selbst die Apps der Betreiber nicht immer Aktuell.Man sieht also, dass man mit einem Elektroauto viel erlebt und schnell neue Menschen kennenlernt.

Ich bin immer noch dafür, dass an sämtlichen Ladestationen in Europa auch per Bargeld oder Geldkarte bezahlt werden können sollte. Ebenso sollte man bequem per Internet prüfen können, ob eine Ladestation besetzt ist und ob diese Funktioniert.
Denn ich finde es immer noch unglaublich, dass man für jede Stadt gefühlt eine neuen Kundenkarte eines Anbieters von Ladestationen benötigt. Das ist so, als wenn man in eine andere Stadt fährt, etwas zu Essen kaufen will und dann heißt es:

Ne, sie können das Sushi nicht bezahlen, sie müssen erst mal 20 Kilometer weiter fahren, dann dort eine Kundenkarte abholen und erst dann geben wir ihnen ihr Sushi.

Hier geht es zu dem Blog von Zoepionierin: http://zoepionierin.de

Kai

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Ein Gedanke zu „Was man mit dem Elektroauto Renault Zoe alles erlebt

  • 14. April 2015 um 14:20
    Permalink

    Die Erfahrungen sind leider überall gleich. Energieversorger haben selbst langsam ladende Säulen und verkaufen den Kunden Schnelllader. Die freien Säulen in den Städten werden rücksichtslos von Verbrennern zugeparkt. Polizei zeigt sich desinteressiert die Tankstelle frei zu räumen. Firmen finden die Karte nicht, Pförtner etc. im Krankenhaus oder Parkhäusern wurden nicht eingewiesen und finden die Karte nicht. ADAC muss erst telefonisch !!! (loool) die Säule von RWE freischalten lassen, obwohl sie kostenlos ist. Und dann stehen alle gemeinsam auf dem Gruppenfoto und präsentieren strahlend wie sie die Elektromobilität fördern… Das ist ein Mega Flopp – das einzige was richtig gefördert wurde war die eigene Kasse durch die Förderungen welche die Unternehmen eingesackt haben. Die Autoindustrie ist auch nicht besser, von wegen Rabatt, nur auf Verbrenner, beim Elektro ist nichts drin. Klar…die hoffen auf den Leidensdruck der Enthusiasten und kassieren volle Lotte! Fördernung – Fehlanzeige. Förderung gibts nur auf dem Papier und in der Heile Welt Werbung. Faktisch wird nur abgezockt. Kein Wunder wenn es nicht voran geht wie es könnte.

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