DHL testet in Japan das Elektroauto Nissan e-NV200 + Video

2 Minuten Lesezeit

(14.07.2013)

In Japan testet DHL das Elektroauto Nissan e-NV200.

Das Elektroauto Nissan e-NV200. Bildquelle: Nissan

Das Elektroauto Nissan e-NV200. Bildquelle: Nissan

DHL Japan testet drei Wochen die Vorversion des Elektrolieferwagen e-NV200 von Nissan, der Einsatzort für den Stromer ist Tokio.

Erst im nächsten Jahr kommt das Elektromobil von Nissan auf den Markt, allerdings ist man jetzt schon fleißig dabei, das elektrisch angetriebene Fahrzeug zu testen.  Die Prototypen werden für die Zustellung von Paketen an Unternehmen in Tokio eingesetzt werden werden. DHL Japan und Nissan werten dabei das Potenzial und die praktische Anwendbarkeit unter Berücksichtigung seiner wirtschaftlichen und ökologischen Leistung aus. Die Rückmeldungen aus den Praxis-Tests werden in die zukünftige Entwicklung des Fahrzeugs einfließen.

Die Tests wurden mit mehreren Unternehmen, darunter British Gas, Japan Post Co., Ltd, AEON Einzelhandel und Saitama Stadt durchgeführt.Bisher hat  Nissan hat überwiegend positive Rückmeldungen für seinen Elektrolieferwagen erhalten, vor allem das ruhige und komfortable Fahrerlebnis ohne Emissionen und mit nur einer geringen Geräuschentwicklung, keinem CO2-Ausstoß und großzügiger Ladezone wurden positiv erwähnt.

Die Markteinführung des E-NV200 ist für 2014 geplant, bei dem e-NV200 handelt es sich um das zweite Elektroauto von Nissan.

Der e-NV200 wird mit dem Nissan Leaf Antriebsstrang, Batterie-und Ladesystem ausgestattet. Derzeit ist noch unklar, ob die endgültige Version auch mit den 24-kWh-Batterien ausgestattet wird, oder ob dann größere verwendet werden.

Im November 2012 hieß es seitens Nissan, dass die Produktion noch 2013 starten wird, bisher wurden ca. 100 Mio. € investiert und mehr als 700 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der e-NV200 wird im Nissan-Werk Zona Franca in Barcelona produziert werden. D

Hier ist Video von einer Präsentation in Norwegen, wo e-NV200 wahrscheinlich für ähnlich hohe Umsätze, wie der Leaf sorgen könnte:

Via: Insideevs

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