Batteriehersteller A123 gehört nun China

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(21.05.2013)

Am Montag wurde von einem US-Gericht dem Verkauf des Batteriehersteller A123 an ein chinesisches Unternehmen zugestimmt, der Batterieproduzent hatte auch Energiespeicher für Elektroauto produziert.

Bildquelle: A123

Bildquelle: A123

Zwar war schon vor Monaten bekannt, dass der chinesische Automobilzulieferer Wanxing den US-Batteriehersteller kaufen will, aber die Übernahme musste noch genehmigt werden, da es sich um ein Hochtechnologieunternehmen handelt und weil dem Verkauf bisher Einsprüche von Gläubigern entgegengestanden..
Nun hat ein Insolvenz-Gericht im US-Bundesstaat Delaware dem Verkauf des Batterieunternehmens A123 Systems an den chinesischen Automobilzulieferer Wanxing zugestimmt – seit Oktober 2012 stand A123 unter Gläubigerschutz (Chapter 11).

Ein Sprecher von Wanxing hat zugesagt, in den Fabriken Livonia und Romulus insgesamt 5.900 Mitarbeiter weiterhin zu beschäftigen. Dem Verkauf hatten bisher Einsprüche von Gläubigern entgegengestanden.

A123 hatte unter anderem Batterieeinheiten für Fisker Automotive hergestellt, diese wurden in dem bekannten Elektroauto Fisker Karma verwendet.

Via: Medien-Autoportal

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