Tesla hat einen neuen Kooperationspartner

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Das japanische Unternehmen Panasonic hat sich bei dem Elektroauto-Hersteller Tesla eingekauft, zukünftig wollen beide Unternehmen gemeinsam Akkus für Elektroautos entwickeln. Für Tesla bedeutet dies wieder frisches Kapital, denn trotz der Produktion des Tesla Roadster (Verkaufspreis ca. 100.000 US-Dollar) schreibt Tesla noch rote Zahlen.
Panasonic hat insgesamt 30 Millionen US-Dollar in Tesla durch Erwerb von Stammaktien zum Preis von 21,15 Dollar je Aktie investiert, zukünftig will Tesla seine Lithium-Ionen-Akkus von Panasonic beziehen.
Der Elektronikkonzern Panasonic hat Anteile an dem amerikanischen Elektroautobauer Tesla erworben. Ziel: Beide Unternehmen wollen Batterien der nächsten Generation für Autos entwickeln. Mit Panasonic hat Tesla bereits den dritten großen Konzern im Haus. In Tesla haben bereits schon Toyota und Daimler investiert, so bezieht Daimler Akkus von Tesla und Tesla liefert den Elektroantrieb für den RAV4 von Toyota.
Der Firmenchef von Tesla rechnet damit, dass sein Unternehmen in frühestens zwei Jahren Gewinne erwirtschaftet. Das im Jahr 2010 hat schon jetzt die Aktienbesitzer belohnt, denn der ursprüngliche Ausgabekurs betrug 17 US-Dollar – heute hat eine Aktie den Wert von ca. 24 US-Dollar.

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