Der Aprilscherz vom Tesla-Chef Elon Musk ging daneben

[18.04.2018] Der diesjährige Aprilscherz von Elon Musk kam nicht gut an, so schrieb der Tesla-Chef, dass sein Unternehmen völlig pleite sei. Die Aktionäre hatten die Nachricht im ironischen Ton falsch verstanden und sind nun verärgert.
Elon Musk ist der CEO (Geschäftsführer) vom Elektroautohersteller Tesla Motors. Bildquelle: Brian Solis (FlickR: Brian Solis: http://www.flickr.com/photos/50698336@N00/2685130533)
Elon Musk ist der CEO (Geschäftsführer) vom Elektroautohersteller Tesla Motors. Bildquelle: Brian Solis (FlickR: Brian Solis: http://www.flickr.com/photos/50698336@N00/2685130533)
Manche Aprilscherze kommen nicht gut an, dazu gehören offensichtlich Meldungen darüber, dass ein Unternehmen bankrott sei. So postete Elon Musk via Twitter eine ironische Meldung, wonach Tesla völlig bankrott sei.
Zusätzlich veröffentlichte er ein Foto von sich, auf welchem er mit einem Pappschild an das Elektroauto Tesla Model 3 lehnt und anscheinend schläft. Auf dem Schild steht das Wort „Bankwupt“, was man am ehesten mit völlig bankrott übersetzen kann.
In einem ironischen Ton schreibt er, dass es trotz massiver Anstrengungen, wie dem Massenverkauf von Ostereiern nicht gelungen sei, genug Geld aufzutreiben – daher sei Tesla nun „so pleite, man glaubt es gar nicht“.
Bei den Aktionären kam die Meldung nicht gut an, denn immer mal wieder gibt es Gerüchte, dass Tesla in Zahlungsschwierigkeiten sein könnte. Dabei darf man nicht vergessen, dass Tesla massiv in die Produktion, seine Gigafactory genannte Batteriefabrik und den Ausbau des Ladenetzes investiert.

Diese Gerüchte hatte Musk nun als Anlass für seinen diesjährigen Aprilscherz genommen, die Aktie des US-Unternehmens brach in Folge dessen um 7,7 Prozent ein.

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Kai

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