Student baut ein Elektroauto welches mit Fahrtwind und Solarenergie angetrieben wird

Ein Student hat einen VW-Käfer zu einem Elektroauto umgebaut, der Strom wird per Sonnenenergie und Fahrtwind gewonnen.

Copyright: OAU Peeps
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Der Nigerianer Segu Oyeyiolahat hat einen alten VW-Käfer in ein Elektrofahrzeug umgebaut, dass besondere an dem Stromer ist, dass er nicht nur von der Solarengerie, sondern auch per Windkraft angetrieben wird.

Oyeyiola studiert an der Obagemi Awolowo University Ingenieurswesen, für nur 6000 US-Dollar hat er sich ein elektrisch angetriebenes Auto gebaut.

Als erstes fällt einem das große Solarpanel auf, welches auf dem Dach des Käfers montiert worden ist. Weniger Auffällig ist die Windturbine, welche unter der Motorhaube montiert ist.

Durch das Windkraftwerk kann auch der Fahrtwind genutzt werden, um das höhere Gewicht tragen zu können hat der Student die Aufhängung des VW erneuert.

Damit die Batterie, welche im Fahrzeugheck montiert ist, komplett aufgeladen ist, dauert es 4 bis 5 Stunden.

Die größte Herausforderung für den Studenten war es, die benötigten Bauteile zu finden – hier hat er viele von seiner Familie und von Bekannten geschenkt bekommen.

Via: WiWo

Kai

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6 Gedanken zu „Student baut ein Elektroauto welches mit Fahrtwind und Solarenergie angetrieben wird

  • 21. Mai 2014 um 19:32
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    Strom durch Fahrwind klingt aber verdächtig nach Perpetuum-Mobile…

  • 21. Mai 2014 um 22:16
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    …und ein Segelboot fährt, wenn man einen Ventilator draufstellt und in das Segel pusten lässt.

  • 22. Mai 2014 um 05:04
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    Und damit würde das Segelboot auch vorwärts „fahren“, zumindest wenn der Ventilator stark genug ist.
    Viele Grüße
    Kai

  • 22. Mai 2014 um 08:07
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    Der Fahrtwind ist der durch die Bewegung eines Fahrzeugs (Fahren) hervorgerufene „Gegenwind“. (siehe Wikipedia). Damit kann man in der Tat eine Windturbine antreiben, die auf dem Fahrzeug montiert ist. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass das Fahrzeug zur „Erzeugung“ des Fahrtwindes Energie verbraucht hat. YouMan hat also nicht ganz unrecht, aber es ist kein Pertetuum Mobile, sondern die Konstruktion senkt (!) lediglich den Gesamtwirkungsgrad des Fahrzeugs. Anders sieht es bei wirklichem Wind aus. Den kann man – eben wie bei einem Segelboot – nutzen. Nur dafür ist eine Windturbine, deren Ausrichtung relativ zum Fahrzeug fix ist, denkbar ungeeignet. Denn wann kommt denn der Wind schon genau von vorne?

  • 16. März 2017 um 16:14
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    Es gibt auch die Möglichkeit einen e-Roller während der fahrt mit
    4 Windrohrturbinen wieder aufzuladen. Sind die Akku´s voll schalten die sich ab und bei bedarf automatisch wieder an. Allerdings muss das Fahrzeug mindestens 45 km/h erreichen, um eine Efficiency zu erreichen. Macht 2KW/h-3KW/h evtl. auch mehr ( genaue Zahlen Betriebsgeheimnis ).
    Also was spricht gegen die Idee Fahrzeuge mit AKKu´s mit der Kraft des Windes wieder aufzuladen.

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