Envia soll bei seiner Wunderbatterie fremde Technologie geklaut haben

(09.12.2013)

Im letzten Jahr sorgte das Unternehmen Envia Systems für Aufsehen, denn das Start-Up Unternehmen teilte mit, dass deren neue Batterie für Elektroautos eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen soll.

Symbolbild. Die Batterie des Elektroauto Opel Ampera, "T"-shaped lithium-ion battery Hightech: Die speziell für den Opel Ampera entwickelte Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie. Bildquelle: Adam Opel AG
Symbolbild.
Die Batterie des Elektroauto Opel Ampera, „T“-shaped lithium-ion battery
Hightech: Die speziell für den Opel Ampera entwickelte Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie. Bildquelle: Adam Opel AG

Nun kommt der Verdacht auf, dass die Technologie geklaut worden ist. Wenn sich die Vorwürde bewahrheiten würden, wäre dies ein großer Rückschlag, denn Envia hatte angekündigt, dass deren neue Batterie nicht nur über eine Reichweite von 500 Kilometern verfügen soll, sondern mit 125 US-Dollar pro kWh auch sehr günstig sein soll.

Nach dem der Vorwurf der geklauten Technologie bekannt worden ist, hat sich der Autokonzern General Motors von einer möglichen Zusammenarbeit distanziert.

Via: dpp

 

 

 

Kai

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2 Gedanken zu „Envia soll bei seiner Wunderbatterie fremde Technologie geklaut haben

  • 10. Dezember 2013 um 10:35
    Permalink

    Daraus stellt sich sofort die entscheidende Frage: Warum bring der Beklaute die Technologie nicht selbst zu einem Spitzenpreis auf den Markt?

  • 12. Dezember 2013 um 15:47
    Permalink

    @Martin: Stimmt eigentlich hast du recht! Wäre doch nur von Vorteil, da ja General Motors sich von einer möglichen Zusammenarbeit von Envia Systems distanziert.

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