Bis 2020 sollen 20 Prozent von Mitsubishis Fahrzeugen Elektroautos und Plug-In Hybridautos sein
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(11.11.2013)
Mitsubishi will mehr Elektroautos und Plug-In Hybridautos produzieren und verkaufen, auch soll ein Elektromobil in der Zusammenarbeit mit der Renault–Nissan-Allianz entwickelt werden.
Dies ist das Plug-In Hybridauto Mitsubishi Outlander PHEV. Bildquelle: Mitsubishi
Der Konzern Mitsubishi hat seinen Businessplan für die nächsten drei Jahre veröffentlicht und zeigt damit, dass man zwei Autotrends nutzen will:
So liegt der Fokus des Autoherstellers bei SUVs und Elektrofahrzeugen.
Ein besonderes Ziel liegt da drin, dass das Unternehmen erreichen will, dass spätestens im Jahr 2020 mindestens 20 Prozent produzierten Fahrzeuge Elektroautos und Plug-In Hybridautos sein sollen.
Mitsubishi sieht die Elektrofahrzeuge als eine Möglichkeit, den ständig steigenden Emissions-Grenzen in Regionen wie Europa und den USA zu entsprechen. Natürlich sind die Plug-Ins für Mitsubishi umso wichtiger, weil das Unternehmen auch Pickups, SUVs und Crossover als „strategische Produkte“ ansieht, was bedeutet, dass der Autohersteller mit diesen Modellen auch Marktanteile gewinnen will.
Von Mitsubishi kennt man in Europa das Elektroauto Mitsubishi i-MiEV, welches zu einen der ersten in Serie produzierten Elektroautos der letzten Jahre gehört.
In Zukunft will Mitsubishi mit der Renault-Nissan Allianz ein Elektrofahrzeug entwickeln, welches auf der „Kei-Car“-Plattform basiert. Das Elektroauto soll dann weltweit verkauft werden und könnte sich zu einer Konkurrenz für das Elektroauto VW e-up! entwickeln.
Mitsubishi begann Ende letzten Monat in Europa mit dem Verkauf seines Outlander Plug-In Hybrid und hat nach eigenen Angaben etwa 10.000 Vorbestellungen für diesen PKW erhalten.
Im nächsten Jahr soll das Elektro-SUV in den USA auf den Markt kommen.
Via: Mitsubishi Motors