VW will mit dem Projekt „My Think Blue“ die Welt grüner und besser machen

(08.07.2013)

Der Autokonzern Volkswagen will helfen, die Welt grüner und auch dabei helfen, sie zu einem besseren Ort zu machen. Daher bringt VW nicht nur Elektroautos auf den Markt, sondern unterstützt auch soziale und Umweltprodukte, eines hiervon ist „My Think Blue“

think blue

Volkswagen (VW) will neben der umweltfreundlichen Fortbewegung auch das soziale Leben und die Umwelt verbessern, mit „Think Blue.“ will VW zu einem umweltgerechteren Verhalten ermutigen.
Um dies auch aktiv zu fördern, ruft der Autohersteller im Bereich „My Think Blue.“ immer wieder aktuelle, interaktive Projekte rund um ökologische Nachhaltigkeit ins Leben.

Da man gemeinsam mehr erreichen kann, gibt es unter anderem eine Kooperation mit der Initiative „youthinkgreen – jugend denkt um.welt“. Das Ziel ist es, engagierten Jugendlichen eine Plattform und ein unterstützendes Netzwerk zur Realisierung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsprojekte zu geben.

youtinkgreen
Das gemeinsame Ziel der Jugendlichen ist es, einen sozialen sowie einen umweltgerechten Beitrag weit über reinen Klimaschutz hinaus zu leisten.

Daher lädt Think Blue Klimaschutz-, Mobilitäts- und Nachhaltigkeitsinteressierte dazu ein, auf der Dialogplattform „My Think Blue.“ (www.mythinkblue.de), das Mobilitätsprojekt namibischer Jugendlicher im Rahmen ihrer „youthinkgreen-Aktivität mit eigenen Ideen und Diskussionen aktiv zu unterstützen.

Jugendliche diskutieren globale Lebensweisen
Jugendliche diskutieren globale Lebensweisen

Schülern einer deutschen Schule in Windhoek (der Hauptstadt Namibias) haben dieses Mobilitätsprojekt ins Leben gerufen. Das Problem der Schüler lässt sich einfach erklären, denn die meisten der über 1.000 Schüler werden täglich von ihren Eltern zur Schule gefahren, allerdings gibt es nur zwei Schulbusse, welche daher nur einen kleinen Teil der Schüler zur Schule bzw. wieder zurück bringen können. (Hier geht es zu der Projektseite: http://www.mythinkblue.de/think_blue/ytg_namibia)

Jugendgruppe aus Windhoek, Namibia, auf dem 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel von „youthinkgreen
Jugendgruppe aus Windhoek, Namibia, auf dem 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel von „youthinkgreen


Derzeit führt dieser Schülertransport zu einer hohen jährlichen Klimabilanz mit über 384 Tonnen CO2, die Schüler wünschen sich daher gemeinschaftlich neue und vor allem klimaschonendere Lösungen für ihren täglichen Weg zur Schule und hoffen nun, dass Ihnen durch deutsche Expertise und Know-How geholfen wird.

(Gemeinsames  Brainstorming auf dem 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel)
Gemeinsames Brainstorming auf dem 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel

Da man zusammen häufig die besten Ideen entwickelt, können auf „My Think Blue.“ Interessierte, Experten und Entwickler nun Teil des Namibia-Projektes Think Tanks werden, Lösungen und Ideen einreichen, um das lokale Mobilitätsproblem der Schüler in Windhoek zu diskutieren und dabei den Schülern, Lehrern und Eltern Lösungsansätze aufzuzeigen.

Zusammenkunft aller Jugendlichen zum 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel 2013 in Berlin
Zusammenkunft aller Jugendlichen zum 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfel 2013 in Berlin

Das Ziel ist es, den von den Jugendlichen erarbeiteten Fragestellungen im Dialog mit dem Schülerteam aus Windhoek und Interessierten aus Deutschland nachzugehen und im Anschluss eine Ideensammlung zum Thema individuelle klimaschonende Mobilitätslösungen zusammenzustellen.

(Jugendgruppe aus Windhoek in Namibia)
(Jugendgruppe aus Windhoek in Namibia)

Die Jugendlichen suchen unter anderem auf folgende Fragen eine Antwort:

  • Wir wollen umweltfreundlicher zur Schule kommen. Wir haben zwei Schulbusse, die aber nur einen Teil aller Schüler transportieren können. Wie können wir die Routen der Busse optimieren?
  • Wie würdest du Carsharing an unserer Schule organisieren?
  • Es gibt in Windhoek keine Fahrradspuren, dafür aber viel Verkehr und rücksichtslose Fahrer. Wir haben einen Bike-Bus organisiert, um sicher und in einer großen Gruppe mit dem Rad zur Schule zu kommen. Habt ihr andere Ideen?

(Hier ist der Bericht der Jugendlichen über das Mobilitätsprojekt.)

Während des 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfels im Mai 2013 in Berlin
Während des 1. Weltjugend-Nachhaltigkeitsgipfels im Mai 2013 in Berlin

Perspektivisch wollen will man mit Think Blue jungen Menschen den Nachhaltigkeitsdiskurs nahebringen, sie als Multiplikatoren innerhalb der Debatte gewinnen und somit Öffentlichkeit und Bewusstsein für die Themen Mobilität und Klimaschutz aus einem kreativen und lösungsorientierten Blickwinkel generieren.

Es kann also jeder mit helfen, das Problem zu helfen – hierfür arbeitet das „My Think Blue.”-Projekt mit der internationalen Jugendbildungsinitiative „youthinkgreen – jugend denkt um-welt“ zusammen. Es sollen neue Mobilitätslösungen für das Mobilitätsproblem des Schulwegs namibischer Jugendlicher in Windhoek gefunden werden, aber auch viele andere Projekte warten auf Menschen, welche zusammen arbeiten wollen, bzw. aus der Ferne ein gemeinsames Brainstorming betreiben wollen.

Am besten schaut man sich die Herausforderungen der Jugendlichen auf der Plattform „My Think Blue“ an und unterstützt sie mit euren Ideen und beteiligt euch mit bei einem spannenden Ideenaustausch über Mobilitätskonzepte und –lösungen, denn nur zusammen können wir für eine bessere Welt und ein schöneres Zusammenleben sorgen!

Kai

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3 Gedanken zu „VW will mit dem Projekt „My Think Blue“ die Welt grüner und besser machen

  • 8. Juli 2013 um 13:36
    Permalink

    Hi

    die Idee ist gut, ein erste Schritt in die richtige Richtung, aber ich denke der Konzern könnte noch viel mehr mache und zwar bei seinen Produkten. Die Fahrzeuge könnten wesentlich weniger verbrauchen als sie es gerade tun. Die Technik hat VW und auch viele andere Firmen.

    Gruß Michael

  • 8. Juli 2013 um 16:48
    Permalink

    VW Quatscht und Quatscht und Quatscht, wie lange den noch VW ?????????

    Baut doch endlich mal bezahlbare Vollyhbriden, Plug in und Elektroautos so wie es Renault, Nissan, Honda und Toyota machen.

  • 8. Juli 2013 um 16:50
    Permalink

    Wenn VW das wollten könnten sie es schon seit mindestens 10 Jahren, nur die Wollen nicht.

    Außerdem wo ist das 500 MW PV Anlage wo die 1 GW Offshore Windpark in der Nordsee von VW, wa wo den VW.

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