Wenn es ums Elektroauto geht ist Renault die bekannteste Marke

(02.04.2013)

Wenn es um das Thema Elektroautos geht, ist Renault laut einer Verbraucherumfrage die bekannteste Marke.

Dies sind die Elektroautos von Renault (vlnr.): Twizy, Zoe, Fluence ZE., Kangoo Z.E.. Bildquelle: Renault
Dies sind die Elektroautos von Renault (vlnr.): Twizy, Zoe, Fluence ZE., Kangoo Z.E.. Bildquelle: Renault

Jeder vierte Deutsche zieht laut einer Verbraucherumfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)  beim nächsten Autokauf ein Elektrofahrzeug in Betracht. Deutlich mehr Autofahrer, nämlich 60 Prozent, haben sich mit dem Thema Elektromobilität ausführlich befasst, und zehn Prozent haben bereits eine Probefahrt erlebt und dabei positive Erfahrungen gemacht.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine umfangreiche Verbraucherumfrage  im Auftrag von Renault. Der französische Auto­hersteller bietet derzeit vier Elektromobile an, dazu gehören der Fluence Z.E., Twizy, Zoe (verfügbar ab Mitte 2013) und Kangoo Z.E.

An der Befragung haben 1.000 Teilnehmer teilgenommen, hiervon haben sich 60 Prozent der Autofahrer intensiv mit dem Thema Elektromobilität befasst. Dabei steigt das Interesse mit zunehmendem Alter: Sind es in der Gruppe der 25- bis 34-jährigen erst rund 54 Prozent, so steigt das Interesse bei den 45- bis 59-jährigen schon auf knapp 63 Prozent.

Mit rund 32 Prozent der Nennungen ist Renault mit deutlichem Abstand die bekannteste Marke für Elektrofahrzeuge, weit vor allen anderen Wettbewerbern. Vor allem die jüngeren E-Auto-Fans äußern klare Vorlieben: Der Cityflitzer Twizy ist in der Altersklasse von 25 bis 44 Jahren bei Probefahrten die erste Wahl. Der agile Zweisitzer ist mit mehr als 2.400 Zulassungen seit seinem Marktstart im April 2012 das meistgefragte Elektromodell in Deutschland.

Die Befragung hat auch das bewiesen, was die meisten bisher sicherlich schon vorher wusste: Elektroautos machen in der Praxis viel Fahrspaß. Besonders die spritzige Beschleunigung aus dem Stand und die gleichmäßige Leistungsentfaltung werden von den Befragten gelobt, die über eine persönliche Fahrerfahrung verfügten.

Was bei der Befragung überraschte war, dass Frauen gelegentlich die fehlenden Motorengeräusche als negativ bewerteten.

Laut der GfK-Studie nennt jeder zweite Teilnehmer ein dichtes Netz von Ladestationen als Voraussetzung für den Kauf eines Elektroautos. Erst danach zählen günstige Anschaffungspreise auf dem Niveau vergleich­barer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sowie die alltags­taug­liche Batteriereichweite zu den wichtigsten Kaufkriterien.

Für den Kauf eines Elektroautos würde jeder zweite Befragte mehr als 25.000 Euro auszugeben.

Als Gründe für den Wechsel vom konventionellen Antrieb auf den elektrischen Antrieb sind vor allem Umweltaspekte und der Wunsch nach nachhaltiger Mobilität. Für jüngere Zielgruppen steht darüber hinaus auch der Kosten­aspekt im Vordergrund: Für sie sind die geringen Betriebs- und „Kraftstoff“-Kosten ein Argument für den Kauf eines Elektrofahrzeugs.

Die meisten sehen Elektrofahrzeuge als sinnvolle Ergänzung für ihr Mobilitätsbedürfnis und als umweltschonenden sowie praktischen Zweitwagen. Deutlicher Favorit in der Renault Modell­palette ist dabei der Zweisitzer Twizy. 30 Prozent der Befragten würden den Cityflitzer noch vor den Modellen Kangoo Z.E. und ZOE für den Start in die Elektromobilität wählen.

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Kai

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