Renault stiftet 17 Elektroautos an karitative Organisationen

3 Minuten Lesezeit

(15.04.2013)

Der Autohersteller Renault ist dabei 17 Elektroautos an soziale und kulturelle Projekte zu stiften.

Im Hintergrund sieht man links und rechts die Elektroauto Renault Kangoo Z.E.. Elektromobilität, v.l.n.r., Dorothee Widdel (AfW), Helga Christensen (Bürgerinitiative Raschplatz, 1. Vorsitzende), Eberhard Irion (StadtteilGärten Hannover). Bildquelle: Renault

Im Hintergrund sieht man links und rechts die Elektroauto Renault Kangoo Z.E.. Elektromobilität, v.l.n.r., Dorothee Widdel (AfW), Helga Christensen (Bürgerinitiative Raschplatz, 1. Vorsitzende), Eberhard Irion (StadtteilGärten Hannover). Bildquelle: Renault

Renault verlost bundesweit 12 Kangoo Z.E. und fünf Fluence Z.E. an karitative Organisationen, die 17 elektrisch angetriebenen Fahrzeuge waren bereits im Rahmen des Programms „Modell­regionen Elektromobilität“ im Einsatz.

Mit Ende der Testphase stellt der französische Hersteller die Elektrofahrzeuge jetzt für soziale und kulturelle Projekte zur Verfügung. Vereine und Organisationen können sich in Kürze mit einer kurzen Projektbeschreibung bewerben. Die Gewinner erhalten das Elektroauto per Schenkungsurkunde übertragen und müssen zukünftig lediglich die Kosten für die monatliche Batteriemiete und die Stromkosten übernehmen.

Achim Schaible (Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG):

„Nach dem erfolgreichen Einsatz im Programm ,Modell­regionen Elektromobilität’ freuen wir uns, dass die Renault Elektrofahrzeuge in Zukunft dazu beitragen, soziale und kulturelle Projekte zu mobilisieren“.

Das Programm „Modellregionen Elektromobilität“ des Bundes­ministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat in mehreren deutschen Bundesländern zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur beigetragen und großangelegte Flottenversuche mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen gefördert. Koordiniert wurde das Pro­gramm von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasser­stoff- und Brenn­stoff­zellen­technologie.

Als erste karitative Organisationen erhielten die Internationalen Stadt­teilGärten, die Bürgerinitiative Raschplatz und die Arbeits­gemeinschaft für Wohngruppen und sozialpädagogische Hilfen in Hannover jeweils einen Kangoo Z.E. Ebenso werden sich Organisationen und Vereine in München, Hamburg und Köln für einen Kangoo Z.E. oder Fluence Z.E. bewerben können.

Das Elektroauto Renault Kangoo Z.E. bietet viel Stauraum, je nach Modell fasst das Ladeabteil beim Kangoo Z.E. 3,0 bis 3,5 Kubikmeter. Die Zuladung beträgt bis zu 650 Kilogramm. In der zweisitzigen Variante des Kangoo Maxi Z.E. stehen 4,6 Kubikmeter Laderaum zur Verfügung. In der fünfsitzigen Ausführung fasst das Stauabteil bis zu 3,4 Kubikmeter. Die Reichweite beträgt mit voll aufgeladener Batterie im Neuen Europäischen Fahrzyklus NEFZ 170 Kilometer.

Bei dem Elektroauto Renault Fluence Z.E (Z.E. = Zero Emission) handelt es sich um eine komfortable Stufenhecklimousine, welche sich bis auf den Elektroantrieb nicht von einem normalen Auto unterscheidet. Die Batterieeinheit des französischen E-Auto ist zwischen der Rücksitzbank und dem Gepäckabteil untergebracht, ohne die Platzverhältnisse für die Fondpassagiere einzuschränken. Zu den Ausstattungshighlights ab Werk zählt ein speziell an die Anforderungen von Elektrofahrzeugen angepasstes Navigationssystem.
Die NEFZ-Reichweite des Fluence Z.E. beträgt ca. 185 Kilometer.

Via: Renault-Pressemeldung

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