Mitsubishi muss 14700 Elektroautos zurückrufen

1 Minute Lesezeit

(25.01.2013)

Der Autokonzern Mitsubishi muss 14.700 seiner Elektroautos zurückrufen.

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(Bildquelle: Mitsubishi)

Mitsubishi muss in Europa und Japan 14.700 seiner E-Autos vom Typ i-MiEV zurückrufen, davon sind auch die baugleichen Modelle Citroën C-Zero und Peugeot iON betroffen.
In Europa sind 8.900 Modelle und in Japan 3.400 Fahrzeuge betroffen.
Bei den betroffenen Modellen kann es zu Problemen mit der Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker kommen. Dadurch könnte diese unter Umständen nicht richtig funktionenieren. Als Folge der Fehlfunktion wäre der Bremsweg deutlich länger.
Laut Mitsubishi soll dieser Defekt noch zu keinen Unfällen geführt haben.
Der Umtausch erfolgt nach Unternehmensangaben, da dieses Bauteil sicherheitsrelevant ist.
Der Austausch des Bauteils soll etwa eine halbe Stunde dauern. Die Händler der betroffenen Elektroautos werden zeitnah informiert..

Somit ist dies die größte Rückrufaktion im Bereich der Elektroautos. Bisher musste General Motors 8.000 Volt und Ampera zurückrufen, nachdem die Batterie zig Tage nach einem Crashtest Feuer fing.

Ein solcher Fehler wie bei Mitsubishi kann auch bei Autos mit einem Verbrennungsmotos passieren, daher dürfte dies dem Ruf der Elektromobile (hoffentlich) nicht Schaden.

Via: Reuters

2 comments on “Mitsubishi muss 14700 Elektroautos zurückrufen”
  1. Matthias Schwinghammer says:
    25. Januar 2013 at 07:56

    Als Fge der Fehlfunktion wäre der Bremsweg deutlich länger.

    es soll wohl als Folge heißen 😉

  2. evg.de says:
    25. Januar 2013 at 12:10

    Das wird dem Ruf der Elektroautos nicht schaden, da Elektroautos ja noch keinen Ruf haben. Ich hoffe sehr, dass sich der Absatz von Elektroautos positiv entwickelt und daraus dann auch ein Ruf entstehen kann. Wie bereits erwähnt hätte das auch bei jedem anderen Auto mit Verbrennungsmotor passieren können.

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