Audi will mit eProduction bessere Energiespeicher für Elektroautos entwickeln

(15.12.2011)

Bei dem Elektroauto ist der Energiespeicher noch immer ein Sorgenkind, zum einen beträgt der Verkaufspreis fast 1/3 vom Kaufpreis eines EAuto und zum anderen Audi macht einen weiteren Schritt in Sachen Elektromobilität und hat mit ausgewählten Partnern das Forschungsprojekt eProduction ins Leben gerufen.

Frank Dreves, Vorstand Produktion Audi (r.) und Ministerialdirektor Prof. Wolf-Dieter Lukas (BMBF)

Das Ziel des Forschungsprojekt ist es, Kompetenz bei der Montage von Traktionsbatterien und ein Serien-Produktionskonzept für die Energiespeicher von EAutos zu schaffen. Das dreijährige Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtbudget von 11,3 Millionen Euro gefördert.

Als Partner hat der Automobilbauer die Software-Experten von Dassault Systemès und die Konstruktionsspezialisten von Fees Verzahnungstechnik gewonnen. Weitere Partner sind:

  • die Technische Universitäten in Dresden,Chemnitz und München
  • Friedrich-Alexander Universität Erlangen
  • die Rheinische Fachhochschule Köln
  • die RWTH Aachen
  • Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung Bremen.

Im Forschungsprojekt liegt ein Schwerpunkt bei dem Thema Sicherheit der Mitarbeiter bei der Produktion der Hochvoltkomponenten. Das reicht von der Qualifizierung der Personen über die Automatisierung gewisser Arbeitsschritte bis hin zur virtuellen Absicherung, die die späteren Produktionsschritte am Rechner auch unter ergonomischen Gesichtspunkten simuliert und analysiert.

Insbesondere der Industriestandort Deutschland soll durch das Forschungsprojekt in Form vom gewonnenen Know-how profitieren, auch sollen die Ergebnisse dazu führen, das in Deutschland mittel- und langfristig Beschäftigung im Bereich der Elektroautos gesichert werden sol, angefangen von den Autobauern, Zulieferern, usw.

Kai

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