Elektroauto i-MiEV ist in Estland angekommen

2 Minuten Lesezeit

(07.03.2011)

In kürze gibt es in Estland 507 Elektroautos vom Typ Mitsubishi i-MiEV, denn die Regierung des baltischen Staates Estland möchte Esland grüner machen. Der Auftrag ist laut der Mitsubishi Motors Corporation der bislang größte Einzelauftrag für das Elektroauto. Die Elektroautos werden in den kommenden Wochen von Japan aus per Schiff nach Estland transportiert, die estnische Regierung will den Mitsubishi i-MiEV vorzugsweise für soziale Projekte und die Wohlfahrt einsetzen. Gleichzeitig sollen mit dem Einsatz der Fahrzeuge die ehrgeizigen Klimaschutzziele Estlands realisiert werden, da der Mitsubishi i-MiEV im Fahrbetrieb keinerlei CO2-Emissionen verursacht.

Elektroauto i-MiEV nun auch in Esland Elektromobil Mitsubishi

Im Rahmen der Zusammenarbeit wird die Mitsubishi Corporation Emissionsrechte für zehn Millionen Tonnen Schadstoffausstoß erwerben. Dies ist im so genannten „Green Investment Scheme“ des Klimaschutzprotokolls von Kyoto geregelt. Die Erlöse fließen wiederum in Projekte für den Umweltschutz und erneuerbarer Energien. Mitsubishi Motors wird im Rahmen des Abkommens mit der estnischen Regierung technische Unterstützung anbieten und das Land bei der Überwachung des verringerten CO2-Ausstoßes beraten. Der Mitsubishi i-MiEV ist das weltweit erste in Großserie hergestellte Elektrofahrzeug.

Das Modell wird seit Sommer 2009 in Japan verkauft. Mittlerweile wird der i-MiEV auch in Hong-Kong, Australien und als Linkslenkerversion auf europäischen Märkten angeboten, unter anderem Deutschland. Die Einführung in Nord-Amerika und Kanada ist für Herbst vorgesehen.

 

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