Bella entwickelt neue Akkus für Elektroautos

(24.01.2011)

Um für Elektroautos neue Akkumaterialien zu entwickeln werden das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die BASF SE zukünftig gemeinsam am KIT neue Batteriematerialien entwickeln. Am 21. Januar wurde der Gründungsvertrag zur Errichtung des Gemeinschaftslabors von Professor Eberhard Umbach (Präsident des KIT) und Dr. Andreas Kreimeyer (Mitglied des Vorstands der BASF SE) in Ludwigshafen unterzeichnet.

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Lithium-Ionen Batteriezelle von SB LiMotive. Foto: Auto-Medienportal.Net/Bosch

Durch die Zusammenarbeit sollen die Energiespeicher für Elektroautos noch besser werden, die Arbeit des Gemeinschaftslabors BELLA (Batteries and Electrochemistry Laboratory) verknüpft das elektrochemische Know-how der BASF SE in der industriellen Anwendung mit den Ergebnissen der Grundlagenforschung des KIT. Das Ziel ist eine schnellere Umsetzung der Forschungsergebnisse in Produkte für Hochenergiebatteriesysteme wie sie zum Beispiel in Elektroautos zum Einsatz kommen.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Steigerung der Lebensdauer von Batterien/Akkus und der Einsatz von Materialien mit hoher Speicherkapazität. Die Sicherheit der Batteriesysteme ist auch ein zentrales Thema, in den nächsten fünf Jahren wollen beide Partner gemeinsam etwa 12 Millionen Euro investieren.

Wann mit den ersten Ergebnissen zu rechnen ist, wurde leider noch nicht mitgeteilt – aber eins ist sicher, je mehr Unternehmen und Einrichtungen an den Akkus forschen, um so eher werden die Akkus später auch günstiger, da die einzelnen Verfahren immer weiter verbessert werden.

Kai

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2 Gedanken zu „Bella entwickelt neue Akkus für Elektroautos

  • 26. Januar 2011 um 15:37
    Permalink

    Wieder eine der vielen Ankündigungen. Ein deutscher Li.- Akku, kann das wahr sein ? Schaut man genau hin steht da irgendwie „Bosch-Samsung“ drauf, und Samsung ist ein koreanischer Gross-KIonzern. Liebe Leute, bitte : Sagt’s doch gleich, dass Ihr doch nur Asia-Ware verkauft, es reisst Euch doch niemand ein Härchen aus der Augenbraue.
    Wenn Deutschland in Sachen Elektroauto so weitermacht, wie bis jetzt, sollte man lieber damit aufhören und sich ausschliesslich schweren, durstigen, „kraftvollen“, protzigen Premium- Fahrzeugen widmen, damit kann man doch auch Geld verdienen, und das ist, was der Deutsche will.

  • 26. Januar 2011 um 15:39
    Permalink

    Wieder eine der vielen Ankündigungen. Ein deutscher Li.- Akku, kann das wahr sein ? Schaut man genau hin steht da irgendwie „Bosch-Samsung“ drauf, und Samsung ist ein koreanischer Gross-KIonzern. Liebe Leute, bitte : Sagt’s doch gleich, dass Ihr doch nur Asia-Ware verkauft, es reisst Euch doch niemand ein Härchen aus der Augenbraue.
    Wenn Deutschland in Sachen Elektroauto so weitermacht, wie bis jetzt, sollte man lieber damit aufhören und sich ausschliesslich schweren, durstigen, „kraftvollen“, protzigen Premium- Fahrzeugen widmen, damit kann man doch auch Geld verdienen, und das ist, was der Deutsche will.

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