Steigt bald ein asiatisches Unternehmen in den europäischen Markt für Elektroautobatterien ein?

1 Minute Lesezeit

(04.11.2013)

Die Daimler AG und Evonik hatten das Joint-Venture LiTec gegründet, vor ein paar Tagen hatte Evonik überraschend mitgeteilt, dass man einen Käufer für die Batteriesparte sucht, was auch das Joint-Venture mit einschließt.

Symbilfoto. Hier ist die Mercedes-Benz B-Klasse zu sehen, allerdings ohne Elektromotor – sondern mit einem normalen Verbrennungsmotor.Bildquelle: Mercedes-Benz

Gerade für asiatische Unternehmen dürften die 50 Prozent Anteil an LiTec sehr interessant sein, schließlich hat man dann einen Brückenkopf in Europa und kann dich gleichzeitig die Zusammenarbeit mit einem großen Autokonzern erkaufen sichern.
Gleichzeitig hätte das Unternehmen aus Fernost einen einfachen zu dem Elektroautomarkt in Europa.

Die Mitteilung von Evonik dürfte für die meisten völlig Überraschend gekommen sein, denn der Automobilriese Daimler und der Mischkonzern Evonik hatten die Allianz bei der Bekanntgabe Ende 2008 noch als “wichtigen Meilenstein” für die Serienfertigung von Elektrofahrzeugen gefeiert.
Die Partner hatten das Marktvolumen leistungsfähiger Lithium-Ionen-Batterien bis Ende dieses Jahrzehnts mit über zehn Milliarden Euro errechnet.
Ein weiteres Problem war bei Daimler und Evonik die unterschiedliche Auffassung über die Aufnahme neuer Partner.

Via: Auto-Reporter.Net (dpp-AutoReporter)

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