Reiche Bundesländer verfügen über mehr Elektroautos

2 Minuten Lesezeit

(13.10.2013)

Allmählich wächst in Deutschland der Markt für Elektroautos, in Süddeutschland scheinen die Stromer eher auf der Interesse der Menschen zu stoßen.

Die Entwicklung der Elektroautos, Plug-In Hybridautos und Hybridautos in Deutschland. Bildquelle: Tobias Hölscher.

Die Entwicklung der Neuzulassungen von Elektroautos, Plug-In Hybridautos und Hybridautos in Deutschland. Bildquelle: Tobias Hölscher.

Die Anzahl der Neuzulassungen steigt in Deutschland zwar langsam, aber sie steigt. Es zeigt sich aber dass in manchen Bundesländern mehr Elektromobile gekauft werden, als in anderen Bundesländern.

Die Bundesländer Bayern (Elektrofahrzeuge: 1.407; Einwohner: 12.595.891) und Baden-Württemberg (Elektrofahrzeuge: 1.377; Einwohner 10.786.227 ) liegen bei dem Bestand der Elektrofahrzeuge weit vorne, erst auf Platz drei ist ein nördliches Bundesland in Form von Nordrhein-Westfalen (1.282; Einwohner: 17.841.956) vertreten.
Auf Platz 4 liegt Niedersachsen mit 705 E-Autos und 7.913.502 Einwohnern, auf Platz 5 ist Hessen mit 598 Stromern und 6.092.126 Einwohnern zu finden.

Hier die vollständige Liste:

Die Verteilung der Elektroautos nach Bundesländer

 

Wenn man nun noch die Statistik mit dem Einkommen betrachtet, zeigt sich, dass in „reicheren“ Bundesländern auch mehr Elektroautos gefahren werden. So liegen die armen Bundesländer auch bei der Anzahl der Elektrofahrzeuge hinten:

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Quelle: Statistik-Portal.de und statista

 

(Bei der Anzahl der Elektroautos der Bundesländer Niedersachsen und Hessen standen die falschen Werte, nun stehen die richtigen Zahlen bei den Bundesländern. Vielen Dank an User „Eis“ für den Hinweis.)

2 comments on “Reiche Bundesländer verfügen über mehr Elektroautos”
  1. Jana says:
    13. Oktober 2013 at 12:27

    Hallo,

    Also das ist eine sehr gewagte Aussage! Das Einkommen/Fahrzeuge hat eine Korrelation von .55. Einwohner/Fahrzeuge hat eine Korrealation von .95.
    So scheint es, hängt die Anzahl der Fahrzeuge eher von der Anzahl der Einwohner ab – was eigentlich auch logisch scheint. Das Einkommen erklärt das Phänomen nur zum Teil. Daher ist die Überschrift der Meldung humbug.

    Zudem kommen andere nicht beachtet Faktoren wie:
    – Ausbauzustand/Zugänglichkeit der öffentlichen Ladeinfrastruktur
    – Große öffentliche/private Fuhrparks durch Schaufenster-Regionen oder Carsharing-Flotten. (So sind in Baden-Württemberg 500 Smart ED bei Car2go unterwegs).

    Bevor man mit Zahlen um sich schmeißt, sollte man kurz mal den Taschenrechner auspacken.

    Nichts für ungut.

  2. eis says:
    13. Oktober 2013 at 12:33

    der text zu platz 4 und 5 ist wohl durcheinder geraten…. bitte korrigieren.

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