Insolventer Elektroauto-Hersteller Fisker Automotive wurde nach China verkauft

(18.10.2013)

Laut WantChinaTimes wurde der Elektroauto-Hersteller Fisker Automotive an den Chinesen Richard Li verkauft, dieser hatte bei der Versteigerung des Department of Energy (DoE) das höchste Gebot abgegeben.

 

Das Plug-In Hybridauto Fisker Karma von Fisker Automotive.
Das Plug-In Hybridauto Fisker Karma von Fisker Automotive.

Als der Kredit für Fisker versteigert worden ist, kam auch ein Angebot aus Hamburg.
Aber dieses war demnach nicht hoch genug. Der Elektrofahrzeug-Hersteller war in Zahlungsschwierigkeiten geraten, nach dem zuerst der Lieferant der Batterieeinheiten (A123) insolvent war und anschließend auch noch Bestände des fertig gestellten Elektroauto Fisker Karma bei einer Flut stark beschädigt worden waren.
Eine vollkommene Insolvenz könnte verhindert werden, aber das Unternehmen war nicht mehr in der Lage, den 192 Millionen Dollar Kredit der DoE zurückzuzahlen.

Dieser Kredit wurde dann vom DoE versteigert, die Gebote sollen bei etwa 200 Millionen Dollar gelegen haben.
Henrik Fisker (Gründer von Fisker Automotive) setzte sich laut WantChinaTimes persönlich für Richard Li ein und hofft so, dass Unternehmen in Zukunft wieder leiten zu können.

Fisker soll noch Verbindlichkeiten gegenüber Zulieferern haben, wann die Produktion wieder aufgenommen wird, steht noch nicht fest.

Via: goingelectric.de

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Kai

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Ein Gedanke zu „Insolventer Elektroauto-Hersteller Fisker Automotive wurde nach China verkauft

  • 18. Oktober 2013 um 12:59
    Permalink

    Gute Nachricht im Automarkt, aber schlechte Recherche des Authors.

    – Wer in der Welt kauft einen Kredit eines nicht solventen Unternehmens für einen höheren Betrag als dessen ursprünglicher Wert?
    Ganz offensichtlich handelt es sich wohl um Hongkong Dollar – mit Wechselkus von von 1 US$ : 0,129 HK$

    – Henrik anstelle von Henry – kleiner Unterschied

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