Hamburg fordert blaue Kennzeichen für Elektroautos und andere Elekromobile

(25.09.2013)

Die heutigen Elektroautos und andere Elektromobile kann man kaum noch von Verbrennern unterscheiden, daher fordert nun die Stadt Hamburg, dass es ein eigenes Kennzeichen für die Stromer geben soll.

Das Elektroauto Renault Zoe kurz vor dem Ladevorgang. Bildquelle: Renault
Das Elektroauto Renault Zoe kurz vor dem Ladevorgang. Bildquelle: Renault

Wenn es nach der Stadt Hamburg geht, erhalten Elektrofahrzeuge bald ein gesondertes Kennzeichen, diese sollen blau sein und es soll der Buchstabe E am Ende eingefügt werden. So soll es dann in Zukunft einfacher sein, die Elektromobile mit Sonderrechten (zum Beispiel dem kostenlosen Parken, nutzen von Bus- und Taxispuren, usw.) auszustatten und vor allem soll so die Kontrolle einfacher sein.

Auch sollen an Ladestationen nur noch Stromer stehen dürfen, derzeit werden solche Parkplätze häufig von Autos, welche nur einen Verbrennungsmotor haben, blockiert.

Aber auch die Sicherheitskräfte sollen so auf den ersten Blick erkennen können, ob es sich nun um ein Elektromobil handelt oder nicht. Dies könnte zum Beispiel bei einem Feuer eine entscheidende Rolle spielen.

Wenn solche Vorschläge umgesetzt werden, hoffe ich, dass die Besitzer der Stromer wirklich auch entsprechende Vorteile erhalten.

 

Kai

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2 Gedanken zu „Hamburg fordert blaue Kennzeichen für Elektroautos und andere Elekromobile

  • 26. September 2013 um 15:42
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    Endlich ein paar sinnvolle Vorschläge seitens der Politik!

  • 19. Oktober 2013 um 07:37
    Permalink

    Ja na Klasse. Und aus den „Vorteilen“ für Stromer, werden, wenn wir schon soweit sind, irgendwann auch Nachteile für Verbrenner. Na danke. Irgendwann heißt das, dass jeder „Businessman“ der extra ein Meeting in der Hansestadt machen will, aus München mit 300 über die A7 fenstert, demnach auf einen Verbrenner angewiesen ist, der die 800km auch schafft, dann (sollte es dann soweit sein) ab Harburg in die S Bahn steigen muss, damit die Schiffe den Hafen noch mehr zudieseln dürfen. Und die Luft dank der Freiheit von Verbrennern bei den Schiffen auch den Unterschied macht… Klar…. So an und für sich ist das nicht das Problem mit der Regelung, aber sie wird früher oder später zu Sperrzonen für Verbrenner missbraucht. Schlimm genug, dass die Großstädte im Osten Umweltzonen eingeführt haben, und damit die Trabi Besitzer „zwangs-enteignen“ weil sie auf der Straße parken, und das ohne Plakette nicht dürfen. In HH wird das dann irgendwann auch so sein. Alle Verbrenner müssen weg, und die die keine Garage haben, haben pech gehabt. Aber bevor es soweit kommt, werden alle öffentlichen Parkplätze erstmal auf Steckdose umgerüstet um die Verbrennerfreunde erstmal rauszuekeln, da dort nur E Autos parken dürfen. Schlimm genug, dass parken Geld kostet. Aber müss denn wirklich jetzt auch noch eine 2 Klassen-Gesellschaft in der PKW Branche eingerichtet werden? Und bei dem dann ansteigenden Stromverbrauch können die Krümmel auch gleich wieder einschalten, die Atomlobby freut sich, und die Grünen haben wieder Kanonenfutter für ihre Wahlkampagnen. E Autos sind nichts für den Alltag. Nur was zum „mal kurz einkaufen“ Und die, die in einer Wohnung wohnen? Wo sollen die denn laden? Sollen die zur „Tanke“ und das Auto 4h abstellen, ehe das mal wieder voll ist? Oder mal sehen, wie lange die Vermieter es dulden, dass dann überall an den Fassaden Verlängerungsschnüre raushängen, und die Straßen in den Innenstadtbereichen stolperfallen aus Kabelsalat bieten. Auf dem Dorf oder aber auch dem Einfamilienhausbesitzer mit Garage mag das E Auto eine Bereicherung sein, aber dem „Städler“ in der Mietswohnung doch nicht. Ich wüsste mal gerne wie ich hier vor der Tür am Berghang ca. 40m von meinem Auto entfernt ein E Auto laden soll. Naja armes Deutschland. Macht so weiter. Führt blaue Kennzeichen ein, bietet den Stromern bessere Parkmöglichkeiten, und diskriminiert alle, die von einem Auto mehr als 200km Reichweite pro Stundenlanger Ladung erwarten. Ich sehe noch nicht, dass es irgendwann E Autos geben wird, die 160 schaffen, und 800km Reichweite aufwärts schaffen, bzw. sich in 20 minuten laden lassen. Zumal ich nicht wissen will, wo der Strom für die Autos her kommt…….. Energiemix lässt grüßen. Also ne…. An alle E Auto fahrer. Kopf einschalten, dann auf öko tun. BTW Mit meinem Trabat puste ich übringends keinen Feinstaub in die Luft wie die Dieselfahrer, und auch keine hochgiftigen Schwefelperoxyde oder tödlichen Platinstaub wie die „Kat’s“ wenn die im Betrieb sind, oder verursache Atommüll wie das Verbrauchen vom Strom aus der Handelsüblichen Steckdose. Naja. Dem Eisbären von Oram gefällt bestimmt auch das Quexsilber das beim Zerbrechen von Energiesparlampen freigesetzt wird. Selbst die Automobilindustrie hält nichts von Elektroautos. Die bauen die nur, damit die Co² Billanz auf alle hergestellten Fahrzeuge besser aussieht. Ich setze lediglich eine erhöhte Anzahl Kohlenwasserstoffe frei mit dem Trabi. Aber nagut… Das tun eure Kinderspielsachen auch, die ihr den Kindern zum Spielen gebt… Ob neon grün, blau, oder auch mal Rot, sterben tun sie alle an dem Plastik Tod! Ich kaufe nicht alle 2 Jahre ein neues Handy das „noch mehr Öko und Smart“ sein soll, und werfe das Alte, belastet von sämtlichen Giftstoffen, in den Müll. Ich kaufe keine Energiesparlampen, die in der Herstellung und der Entsorgung mehr Energie brauchen, als sie in ihrer Benutzung jemals einsparen. Und ich werde auch niemals ein Auto fahren, dass mit Strom fährt, solange es Windräder mit Neodym Magneten, oder Wasserkraftwerke, die wunderschöne Landschaften zerstören, und bei verfaulender Vegetation Methan freisetzen, oder Atomstrom gibt, der Müll verursacht, oder wie in Fukushima bis 2016 den gesammten Pazifik, unwiederruflich, total zerstören wird. Und erst recht nicht, wenn die geplante Obsoleszenz der Hersteller vorsieht, dass Teile absichtlich ausfallen, damit der Konsument die Wirtschaft ankurbelt. Sehr Umweltbewusst, absichtlich aufwändig hergestelltes Gut geplant ausfallen zu lassen. Ich sag nur: Kaufen für die Müllhalde. Schmeiß weg, kauf neu. Hab ich nicht das Problem… Soviel dazu. Ich wünsche noch einen schönen guten Morgen.

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