Ein Hamburger will den Elektromobil-Hersteller Fisker Automotive retten

(16.08.2013)

Von dem Elektromobilhersteller Fisker Automotive hat man längere Zeit nichts mehr gehört, nun könnte das insolvente Unternehmen gerettet werden.

Das Plug-In Hybridauto Fisker Karma von Fisker Automotive.
Das Plug-In Hybridauto Fisker Karma von Fisker Automotive.

Nach dem der Batteriehersteller A123 keine Akkus mehr an Fisker Automotive liefern konnte, kam Fisker in finanzielle Schwierigkeiten – nun hat eine Investorengruppe rund um den Hamburger Anwalt Ingo Voigt 25 Millionen Dollar für das insolvente Unternehmen geboten.

Womöglich könnte Fisker doch noch gerettet werden, wenn das Vorhaben des Hamburger Anwalt Ingo Voigt gelingt und das erste Angebot in Höhe von ca. 25 Millionen Dollar vom US-Energieministerium (DOE) akzeptiert wird.
Für Fisker wurde ein Sanierungskonzept entworfen, welches unter anderem eine Produktionsverlagerung in die USA vorsieht, denn vorher wurden die Plug-In Hybridautos in Valmet (Finnland) gebaut.

In den USA sollen dann nach den Berechnungen des Hamburgers etwa 2.500 Elektroautos pro Jahr verkauft werden. Laut Voigt konzentrierte sich Fisker zu sehr auf das Design statt den Verkauf, dies soll bei einem Zuschlag geändert werden. Den Unternehmenssitz des Autobauers würde der Rechtsanwalt nach Hamburg verlegen, auch soll es bereits einen Firmenchef geben, von dem man nur erfährt, dass er in der Autobranche ein bekannter Mann sein soll.

Neben Voigt sind auch der Firmengründer Henrik Fisker und der chinesische Autobauer BAIC an dem insolventen Unternehmen Fisker Automotive interessiert

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Kai

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