WAVE stellt Weltrekord mit Elektroauto-Parade in Zürich auf

(09.07.2013)

Die WAVE (World Advanced Vehicle Expedition) war mal wieder ein voller Erfolg, neben den glücklichen Gewinnern der WAVE-Trophy gab es auch die größte Elektrofahrzeugparade der Welt.

Das Gruppenbild von der Wave. Bildquelle: http://www.wavetrophy.com/

Das Gruppenbild von der Wave. Bildquelle: http://www.wavetrophy.com/

Vom 28. Juni bis 7. Juli fand zum dritten Mal die WAVE statt. Die Tour ist 1.800 Kilometer lang und führt 40 Teams mit den unterschiedlichsten Elektromobilen  in 10 Tagen quer durch Europa durch 40 Gemeinden in Österreich, Ungarn, Slowenien und fand ihre Krönung mit einer Weltrekordparade mit 388 Elektromobile und rund 40 Plug-In Hybridautos am Züri Fäscht

Vierzig Teams mit unterschiedlichen Elektrofahrzeugen aus 10 Ländern  legten zusammengerechnet rund 80000 km zurück, was die WAVE zur grössten Elektroauto-Rallye der Welt macht. 10 Tage lang fuhren die Teams aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, England, Italien, Tschechien, Norwegen, Frankreich, Spanien und Slowenien gemeinsam vom Wienerwald über Ungarn, Kärnten, Slowenien und die Grossglockner Hochalpenstrasse bis ins Engadin, nach Zürich und durch die Rheintaler Energiestädte. Auch die Alpine Pearls Partner Weissensee, Bled, Neukirchen am Grossvenediger und Arosa standen am Programm.  

Louis Palmer (Hauptkoordinator und Träger der WAVE) über Auftrag und Ziel der e-mobilen Welle:

„Den Rallye-Teilnehmern geht es  darum, eine Welle ins Rollen zu bringen. Die Notwendigkeit von Erdöl als Fahrzeug-Treibstoff wird immer mehr hinterfragt, während Elektroautos in allen Grössen und Preisen erhältlich sind. Wir zeigten mit der Expedition, dass von erneuerbaren Energien angetriebene Autos längst eine zuverlässige und saubere Form der Mobilität darstellen. Gleichzeitig wurden die Fahrzeuge auf der Tour einem harten Test unterzogen.“

Die Hybbrid- und Elektroautos konnten sich bei der WAVE in unterschiedlichste Kategorien messen, dazu gehörte z.B. Slalom-Fahren, Komfort, Alltagstauglichkeit oder die  Öko-Bilanz.
Am 7. Juli wurde in Küsnacht
 die begehrte „WAVE Trophy“ vergeben.

So sah die Siegertreppe aus:

  • Auf Platz 3 landete das Team Raffael de Mestre/Chargelocator  aus Spanien und Kasachstan, 
  • Platz 2 ging ex-equo an das Team  Institut Metron/Gasper und Ana Jereb aus Slowenien, und an das Team   greensportscar/ Tamara und Manfred Hillinger aus Österreich.
  • Gewinner der WAVE Trophy 2013  ist das PHOENIX Contact Team mit Frank Knafla und Frank Schröder.

Am 6.7.2014 wuchs die WAVE nach einem Aufruf an alle E-Mobile-Fahrer auf über 400 Elektromobile, davon 388 Elektroautos und etwa 40 Plug-In Hybridautos an und stellte damit den Weltrekord für die größte Elektroauto-Parade der Welt auf.
Darunter waren bereits erhältliche Serienfahrzeuge wie zum Beispiel: Nissan Leaf, Mitsubishi i-MiEV, Peugeot iOn, Renault Zoe und  Fluence,  51 Tesla Roadster, ein Ruf-Porsche, 2 Tesla Model S, unzählige Twike genauso wie auf E-Antrieb umgebaute Fahrzeuge wie ein Elektro-Porsche  oder ein Elektro-Hummer, genauso wie einige Elektro-Auto-Oldtimer, die bereits jahrelang im Einsatz sind. Zu sehen waren Leichtbaufahrzeuge mit nur 3 Rädern, interessante Elektromotorräder wie das  E-Rocket oder gleich  4 stylische  Elektro-biiista aus Österreich.
Angeführt wurde die Parade von der 28 Fahrzeuge großen elektrischen Flotte der EWZ,  gleich dahinter beeindruckte der RIMAC Concept One, ein E-Sportwagen der Superlative, dabei war auch das Solartaxi von Louis Palmer, dem Initiator der Parade.  Flankiert wurde die e-mobile Schlange von zahlreichen Segways, zum Schluss folgten noch viele Elektroradfahrer und rund 40 Plugin-Hybrid-Fahrzeuge.
Damit waren 428 Fahrzeuge vor Ort, davon 388 mit 100% elektrischem Antrieb.

Die Teilnehmer der WAVE  zeigten, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge keine völligen Exoten mehr sind.

Palmer kommentierte den Erfolg wie folgt:

„Wir haben mit dieser beeindruckenden Elektrofahrzeugflotte bewiesen, dass Elektroautos alltagstauglich sind und  bei der Parade gezeigt, wie leise es auf den Straßen der Stadt sein kann.“

„Gemeinsam wollen die Teilnehmer eine Welle ins Rollen bringen. Die Notwendigkeit von Erdöl als  Treibstoff wird immer mehr hinterfragt.Wir zeigen vor, dass mit erneuerbaren Energien angetriebene Autos längst eine zuverlässige und saubere Form der Mobilität sind.“

Von der Parade gibt es auch ein schönes Video, welches ich auf Greenmotorsblog gefunden habe:

Via:  http://www.wavetrophy.com/

[A.S.]

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Kai

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