Chevy-Händler nehmen das Elektroauto Volt aufgrund zu hoher Kosten aus dem Programm

2 Minuten Lesezeit

(02.01.2013)

In den USA haben manche kleine Autohändler das Elektroauto Chevrolet Volt aus dem Programm genommen, bzw. wollen sich erst gar nicht zertifizieren lassen.

Bildquelle: General Motors

Bildquelle: General Motors

Die Autohändler in den USA bieten häufig zu den Fahrzeugen, welche sie verkaufen auch Serviceleistungen und Zubehör für die Autos an. Nun haben anscheinend kleine Autohändler das Elektrofahrzeug (bei dem es sich streng genommen um ein Plug-In Hybridauto handelt) wieder aus dem Programm genommen, weil sie die Begleitkosten nicht tragen können.

So benötigen die Autoverkäufer, welche das Elektromobil anbieten wollen, eine Lizenz von GM. Diese beinhaltet spezielle Verkaufstrainings und die Werkstätten benötigen spezielles Werkzeug. So sollen die notwendigen Kosten für das Spezialwerkzeug bei über 5.000 US-Dollar liegen.

Im Januar 2012 hatte Chevrolet (ein Tochterunternehmen von GM) 2.614 zertifizierte Händler, nun sollen es nur noch 2.314 Autohäuser sein, welche von Chevy zertifiziert sind. Denn auch wenn Elektroautos, Hybridautos, Plug-In Hybridautos in den USA günstiger sind, so lohnt es sich wohl nicht für jeden Händler. So hatte ein Händer in Churchville (USA) in den letzten 2 Jahren nur 5 Volts verkauft.

Da aber bald der Cadillac ELR auf den Markt kommt, könnte es bald wieder anders aussehen.

One comment on “Chevy-Händler nehmen das Elektroauto Volt aufgrund zu hoher Kosten aus dem Programm”
  1. Patrick Enders says:
    4. Januar 2013 at 00:51

    Ist das beim baugleichen Opel Ampera, und den Händlern hierzulande auch so?

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