Verkauf des Elektroauto Volt hinter den Erwartungen

(11.01.2012)

Das Elektroauto Volt von Chevrolet wurde am Anfang bejubelt, dann gab es nach einem Brandt schlechte Presse und scheint es hierfür die Quittung zu geben.

Elektroauto Volt verkauft sich nicht gut
(Bildquelle: Chevrolet/GM)

Denn das Elektrofahrzeug wurde im Jahr 2011 nur 7.671 mal verkauft, der US-Mutterkonzern General Motors (GM) hatte mit einem Absatz von 10.000 Fahrzeugen gerechnet. Vor einem Jahr (Januar 2011) war die Markteinführung, im ersten Monat wurden nur 326 Einheiten verkauft. Das Verfehlen des Absatzziels wird wahrscheinlich daran liegen, das nach einem Crashtest ein Elektroauto Chevrolet Volt drei Wochen nach dem Versuch in Brandt geraten ist. Dieser Umstand konnte wiederholt werden, jedoch wurden die Lithiumionen-Batterieeinheiten nicht wie vom Hersteller entladen.

Inzwischen wurde die Karosserie des Volt und des Schwestermodells Ampera verstärkt und auch das Kühlsystem wurde verbessert. Die bereits verkauften Chevrolet Volt sollen technisch entsprechend nachgerüstet werden.

Der Einstiegspreis des Elektrofahrzeug beläuft sich auf ca. 40.000 US-Dollar.

Im Gegensatz zu den USA erhält man in den USA je nach Bundesstaat eine Kaufprämie von bis zu 7.500 US-Dollar, auch sind in manchen Staaten umfassende Steuergutschrift und weitere staatliche Zuschüsse verfügbar.

In Deutschland kann man den Chevrolet Volt und den Opel Ampera kaufen, derzeit soll es in Deutschland auch nur eine KFZ-Steuerbefreiung von bis zu 10 Jahren erhalten.

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Kai

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Ein Gedanke zu „Verkauf des Elektroauto Volt hinter den Erwartungen

  • 12. Januar 2012 um 12:33
    Permalink

    Der Brand und die darausfolgenden schlechten Verkaufszahlen des Volts oder Amperas mit Range Extenders ist ein voller Rückschlag für die Elektromobilität.

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