Elektroauto Bluecar von Pininfarina geht in die Serienproduktion

(04.04.2011)

Das Elektroauto Bluecar von Pininfarina wird nun in einer Kleinserie von 4.000 Exemplaren gebaut, bereits im Jahr 2008 wurde das Elektromodell Pininfarina Bluecar als Studie vorgestellt und soll nun ab Herbst 2011 auf den Straßen von Paris unterwegs sein. Umgesetzt werden wird das Elektroauto-Projekt mit Bolloré, einem französischen Mischkonzern mit dem Pininfarina bereits das Joint-Venture „Véhicules Electriques Pininfarina-Bolloré” gegründet hat und mit Cecomp, einem ebenfalls französischen Ingenieursdienstleister.

Elektroauto Bluecar von Pininfarina geht in die Serieproduktion Elektromobil
Elektroauto Bluecar von Pininfarina geht in die Serienproduktion Elektromobil. Bildquelle: Pinifarina

Ursprünglich war es geplant, das französische Elektroauto nur per Leasing für ca. 500 €/Monat anzubieten, diese Pläne wurden durch die Idee, das Elektrofahrzeug für 10 € pro Tag und einer Mindestlaufzeit von 3 Monaten zu vermieten.

Die technischen Daten des Elektroauto überzeugen: Der Elektromotor hat eine Leistung von 50kW (68PS), dadurch kann das Auto Bluecar auf 130 km/h beschleunigen können. Die Reichweite ist mit ca. 250 Kilometer angegeben, als Energiespeicher dient ein Lithium-Metall-Polymer-Akku. An einer normalen Steckdose benötigt der Akku ungefähr 6 Stunden bis er wieder voll aufgeladen ist, an einer Schnellladestationen dauert es nur ca. 2 Stunden.

Das Bluecar ist vor allem für den Stadtverkehr ausgelegt, dank der Möglichkeit mit dem Elektroauto 130Km/ zu fahren, kann man so auch kurze Autobahnstrecken fahren. Denn wenn man ein Elektroauto an der Grenze der Höchstgeschwindigkeit fährt, kann man der Anzeige förmlich dabei zusehen, wie die mögliche Reichweite immer weiter sinkt.

 

Kai

Wenn Dir der Artikel gefällt, kannst Du auf Unterstütze uns erfahren, wie Du Mein-Elektroauto.com unterstützen kannst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.