Elektroautobauer weiter in der Kriese – Fisker verlässt Fisker Automotive

2 Minuten Lesezeit

(14.03.2013)

Bei dem Namen Fisker kennen viele an das Elektroauto Fisker Karma, nun hat Henrik Fisker seinen Rückzug aus dem Unternehmen Fisker Automotive bekannt gegeben.

Henrik Fisker vor dem Elektroauto Fisker Karma. Bildquelle: Fisker Automotive

Henrik Fisker vor dem Elektroauto Fisker Karma. Bildquelle: Fisker Automotive

Bereits gestern hat Henrik Fisker bekannt gegeben, dass er das Unternehmen verlassen wird. Henrik war der Mitbegründer, er verlässt das Unternehmen im Streit, nach dem er sich mit dem Management überworfen hat.

Genauer gesagt, ist Henrik Fisker als Vorsitzender des Verwaltungsrats zurückgetreten. Als Grund gibt er „zahlreiche bedeutende Meinungsverschiedenheiten“ mit dem Management über die geschäftliche Strategie als Hauptgrund an.

Insgesamt sieht es für Fisker Automotive immer schlechter aus, Fisker ist wie eine Komet am Himmel: Er ist schön anzusehen, man weiß aber nicht, ob man das Unternehmen wieder so sehen wird. Denn der Elektrosportwagen Fisker Karma ist ein sehr schönes Elektromobil, leider ist/war es mit einem Preis von über 100.000 Euro recht teuer. Die Probleme begannen bereits im letzten Jahr, als der Batterielieferant A123 Systems in die Insolvenz gerutscht war.
Auch konnte das E-Auto nicht so gut, wie ursprünglich gehofft verkauft werden – daraufhin hat die US-Regierungeinen Kredit in Höhe eine halbe Milliarde Dollar eingefroren.

Fisker Karma auf der Cebit Hannover

Der aus Dänemark stammende Autodesigner Henrik Fisker und der ehemaligen BMW-Manager Bernhard Koehler hatten das Unternehmen im Jahr 2007 zusammen gegründet.

Bereits vor einem Jahr hatte Fisker seinen Posten als Firmenchefs abgegeben, bei seiner letzten Position als Vorsitzender des Verwaltungsrats wollte er sich darauf konzentrieren, die Marke international bekannter zu machen.

Via: Fisker Automotive

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