Der VDIK fordert eine stärkere Förderung für Elektroautos

2 Minuten Lesezeit

(20.05.2012)

Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) fordert eine stärke Förderung für das Elektroauto.

So hat der VDIK-Präsident Volker Lange die Politik dazu aufgerufen, die Elektromobilität verstärkt fördern. Bisher gibt es laut des Verband gerade einmal 4.500 E-Autos eher gering aus. Die Zahlen zeigen laut Lange, das der durchschnittliche Autokäufer ein Elektromobil als Alternative kaum in Betracht zieht.
Die bisher verhaltene Kauflaune der Deutschen in Sachen Elektrofahrzeuge könnte den Plan der Bundesregierung ins Schwanken bringen, denn dieser sieht vor, das bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren sollen.

Unter anderem sollte schnell die Verlängerung der Steuerbefreiung für Elektroautos auf 10 Jahre ausgedehnt werden und der Nachteilsausgleich im Bereich der Dienstwagenbesteuerung beseitigt werden. Gleichzeitig sollten auch Fahrzeuge mit Hybridantrieb, Brennstoffzellen-Antrieb und Range-Extender ebenfalls eine Steuererleichterung erhalten.

Derzeit dürfte er Hauptgrund, warum Elektroautos kaum gekauft werden vor allem an dem hohen Kaufpreis liegen. Dies liegt hauptsächlich daran, d. die Batterieeinheit vergleichsweise teuer ist, durchschnittlich macht der Preis für die Akkuzellen etwa ein Drittel des Gesamtpreises aus.
Dadurch, das die Batterie so teuer ist, kostet ein Elektroauto etwa 10.000 Euro mehr, als ein vergleichbar großes Auto mit einem Verbrennungsmotor.

 

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