Audis Plug-In Hybridautos siegen beim eCar Award

2 Minuten Lesezeit

Bei dem diesjährigen eCar Award von Auto Bild und Auto Test haben gleich zwei Plug-In Hybridautos von Audi den ersten Platz erhalten.
Plug-In Hybridauto Audi TT offroad concept. Bildquelle: Audi

Plug-In Hybridauto Audi TT offroad concept. Bildquelle: Audi

Im Rahmen des Pariser Autosalon wurden auch dieses Jahr wieder die eCar Awards  verliehen, dabei haben gleich zwei Plug-Ins von Audi einen Award für den ersten Platz gewonnen.
In der Kategorie „Bester Plug‑in‑Hybrid – Serienfahrzeuge” hat Audis A3 Sportback e-tron das Rennen gemacht, in der Kategorie „Bester Plug‑in‑Hybrid – Konzeptfahrzeuge“ überzeugte der Audi TT offroad concept.
Plug-In Hybridauto Audi A3 Sportback e-tron. Bildquelle: Audi

Plug-In Hybridauto Audi A3 Sportback e-tron. Bildquelle: Audi

Prof. Dr. Ulrich Hackenberg (Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG) nahm den eCar Award gestern im Rahmen des Pariser Autosalon entgegen, bei der PReisverleihung sagte er:
„Unser Audi A3 Sportback e‑tron überzeugt unsere Kunden mit seinem voll alltagstauglichenPlug‑in‑Hybrid-Antrieb. Er steht für Performance, Sportlichkeit, Komfort und Effizienz.“

Den Audi TT offroad concept hatte der Autohersteller im April auf der Automesse Beijing International Automobile Exhibition der Öffentlichkeit präsentiert.
Sein Plug‑in‑Hybrid-Antrieb sorgt mit zwei Elektromotoren und 300 kW (408 PS) Systemleistung für dynamische Fahrleistungen. Bei der fünften Auflage des eCar Award standen 54 Elektroautos zur Wahl. Leser von Auto Bild und Auto Test stimmten in elf Kategorien ab.

6 comments on “Audis Plug-In Hybridautos siegen beim eCar Award”
  1. Plug in says:
    3. Oktober 2014 at 18:43

    Audi soll erste mal richtig Plug in und besonders Elektroautos auf den Markt bringen diese Spinner mit ihr Spruch „Vorsprung durch Technik“ was schon längst nicht mehr reicht.

  2. Sandy says:
    4. Oktober 2014 at 05:32

    Performance? Sportlichkeit? 408PS? Klingt für mich total nach dem richtigen Konzept, Individualverkehr umweltverträglicher zu machen!!!

    Meine 40km Arbeitsweg (hin- und zurück) würde ich wahrscheinlich nur in Ausnahmefällen voll elektrisch schaffen, und in der 25km entfernten Innenstadt müsste ich natürlich aufladen und so denen die Ladestation versperren, die keinen „hocheffizienten“ Verbrenner an Bord haben.

    Das alles klingt für mich weder nach „Vorsprung durch Technik“ noch nach „Alltagstauglich“ sondern eher nach einer homöopathischen Dosis umweltverträglichkeit für Leute, die PS-Zahlen und Sportlichkeit ihres Autos brauchen, um… ach was weiß denn ich?

  3. Volti says:
    4. Oktober 2014 at 08:53

    Die meisten Plug-In Hybridautos, wie auch die hier prämierten, sind für häufiges elektrisches Fahren bzw. das Zurücklegen größerer Strecken im Elektromodus nicht geeignet. Dafür werden sie auch nicht gebaut. Der Elektromotor soll hier in erster Linie den Verbrennungsmotor unterstützen und dessen Schwächen kompensieren, um nicht zu sagen zu kaschieren. So sollen damit Performance und Effizienz der Fahrzeuge verbessert werden. Diese Art von Hybridautos sind für mich keine eCars, sondern nur die logische und folgerichtige Weiterentwicklung von Verbrennungsfahrzeugen. Sie sind auch kein Zwischenschritt zu reinen Elektroautos, wie häufig von der Autoindustrie erklärt wird, da hier der Verbrennungsmotor immer im Vordergrund steht. Aber immerhin scheint langsam die Erkenntnis zu reifen, dass der elektrische Antrieb doch der bessere ist.

  4. weotui says:
    4. Oktober 2014 at 11:02

    Es ist traurig, dass einer der wenigen Plug-Ins, der die Bezeichnung mit ca. 70 km rein elektrischer Reichweite wirklich verdient, von Opel aufgegeben wird. Damit wird den Power-Kanonen von AUDI wieder einmal der Markt überlassen. Vielleicht erleben wir ja noch ein Überraschung, wenn GM den Nachfolger im nächsten Jahr vorstellt.

  5. Plug in says:
    4. Oktober 2014 at 11:56

    Ich hoffe auch mal das es ein Plug in demnächst mal mit so 60-100 KM Reichweite gibt. Das wäre perfekt für die Pedlestrecken jeden Tag und für das Wochenende dann den Verbrenner als Reichweitenverlänger so zusagen.
    Oder gleich ein Wankelmotor oder 2-3 Zylinder Benziner als Range Exdenter der aber sparsamer mal ist als der von BMW i3

  6. Reinhard says:
    9. Oktober 2014 at 17:05

    50 km elt. Reichweite? Ein Feigenblatt ist das! 222 kmh? da ist der Strom vermutlich nach 5 km alle! Was soll das?

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