In Berlin könnten Parkplätze für Elektroautos für Streit sorgen

2 Minuten Lesezeit

(27.12.2013)

In Berlin sollen bald 1.200 zusätzliche Parkplätze für Elektroautos reserviert werden, dies könnte laut einer großen deutschen Zeitschrift für Streit sorgen.

Symbolbild. Strom-Parkplätze am Sitz von Toyota Deutschland. Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota

Symbolbild. Strom-Parkplätze am Sitz von Toyota Deutschland.Foto:Auto-Medienportal.Net/Toyota

Die Parkplätze in vielen Städten sind knapp, wer mit einem Elektrofahrzeug in der Innenstadt wohnt oder dort seinen Stromer aufladen muss/will, steht vor einem größeren Problem.
Denn einerseits gibt es noch nicht so viele Ladestationen, oder sie sind von anderen Elektromobilen besetzt oder dreiste Fahrer von PKW mit Verbrennungsmotoren blockieren diese.

Nun meldet die Zeitschrift Bild, dass bis zum Jahr 2015 ca. 600 Ladestationen dazu kommen sollen – bisher soll es gerade einmal 200 Stromtankstellen im Citybereich der Hauptstadt geben.
Etwas reißerisch schreibt man weiter, dass es derzeit nur etwa 1.200 Elektroautos mit Batterieantrieb in Berlin geben soll. Auch soll es laut ADAC für den neuen Stromer-Parkplatz einen Ersatzparkplatz für „Stinker“ geben…

Jörg Welke (Sprecher derAgentur für Elektromobilität (EMO)):

„Es geht letztendlich darum, weniger Abgase und saubere Innenstädte zu bekommen.“

Für mich klingt der Artikel der Bild s, als ob man versucht Fahrer von Elektroautos und Verbrennern gegeneinander aufzuhetzen. Es bleibt also spannend wie es weitergeht..

Hier geht es zu dem Bildartikel: In bester Lage und vom Senat bezahlt1200 Parkplätze müssen Elektro-Autos weichen

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