IKEA Schweiz setzt beim Aufladen von Elektroautos auf Mennekes

[19.07.2017] In der Schweiz setzt Ikea beim Thema Aufladen von Elektroautos auf die Ladelösungen von Mennekes, dieses ist bereits für seinen Typ 2 Ladestecker bekannt.

IKEA Schweiz setzt beim Aufladen von Elektroautos auf Mennekes. Bildquelle: Mennekes
IKEA Schweiz setzt beim Aufladen von Elektroautos auf Mennekes. Bildquelle: Mennekes / IKEA

 

 

Bei dem Projekt für IKEA Schweiz, ging es konkret darum, dem als Generalunternehmer auftretenden Energieunternehmen Alpiq ein eMobility Konzept für vernetzte Ladeinfrastruktur an verschiedenen Standorten an die Hand zu geben.

Einfügen sollte es sich in den von IKEA verfolgten Unternehmensansatz für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. So unterstützt IKEA an seinen Standorten beispielsweise gezielt Elektromobilität, um einen aktiven Beitrag zu leisten, CO2-Emissionen zu verringern. Demzufolge werden Einrichtungshäuser in Deutschland und der Schweiz sukzessive mit für Kunden zunächst frei zugänglichen Ladesäulen ausgestattet.

Die Besonderheit bei dem Projekt in der Schweiz, z.B. am Standort in Spreitenbach, ist sowohl die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, als auch die Errichtung einer vernetzten Ladeinfrastruktur, die zentral verwaltet wird.

Eine Anforderung, die einen ganzheitlichen Ansatz erfordert. Die Verantwortlichen bei IKEA entschieden sich daher bewusst für eine umfassende Lösung aus dem Portfolio von Mennekes, die der Schweizer Anbieter Alpiq umsetzte. Beratung, Planung, geeignete Hardware sowie umfangreiche Installationsleistungen an den Aufstellungsorten inklusive Verkabelung, Inbetriebnahme und Wartung kommen so aus einer Hand.

Besonderheit: Freier Zugang für Kunden und zentrale Verwaltung der Ladepunkte

Das neue Einrichtungshaus in Spreitenbach verfolgt z.B. ein nachhaltiges Gebäudekon-zept und verfügt über modernste Haustechnik, die die Schweizer Zertifizierung für nachhaltiges Bauen „MINERGIE“ übertrifft. Moderne Gebäudehülle, Holzheizung samt Feinstaubfilter, Solarzellen sowie Regenwassernutzung machen das Bauwerk energetisch zu einem Vorzeigeobjekt. Eine ideale Ergänzung zu diesem Gebäudekonzept stellt die darauf ausgerichtete vernetze Ladeinfrastruktur dar, die ihren Strom aus erneuerbaren Energien beziehen kann.

Der Betrieb der Ladepunkte erfolgt zu 100 Prozent mit Ökostrom. Die Ladestationen stehen dem Kunden während der Öffnungszeiten kostenlos zur Verfügung und befinden sich, meist, direkt vor dem Einrichtungshaus, in unmittelbarer Nähe zum Eingang und den Familienparkplätzen. Mit freiem Zugang für Kunden zu den Ladesäulen und zentraler Verwaltung der Ladepunkte durch IKEA.

Während Kunden in Ruhe einkaufen, lädt das Elektroauto beim Parken kostenlos Ökostrom. Sollte IKEA diesen Service zukünftig nicht mehr kostenlos anbieten wollen, ist die Infrastruktur so konzipiert, dass dies über die Zentralverwaltung flexibel realisiert werden kann, ohne dass Änderungen an der Hardware vorgenommen werden müssen.

Nachhaltige Ladelösungen erfordern hohe Planungs- und Umsetzungskompetenz

Die Einbindung regenerativer Energien und das flexible Handling standen bei der Realisierung des Projekts im Fokus. Neben der Beratung und Planung, Auswahl der geeigneten Hardware und umfangreichen Installationsleistung an den Aufstellungsorten, gehören zu der Gesamtleistung ebenfalls die komplette Inbetriebnahme und Wartung. Die speziellen Anforderungen an die Ladeinfrastruktur erfüllt Mennekes durch den Einsatz verschiedener Produkte, wie Wand- und Standladestationen in den Ausführungen Smart und Premium, die miteinander vernetzt betrieben werden.

Flexibilität durch den Einsatz zukunftssicherer Ladeinfrastruktur

Voraussetzung und Basis für eine zukunftssichere Ladeinfrastruktur ist es, schon heute mögliche Anforderungen der Zukunft zu berücksichtigen. Die Umsetzung eines solchen Projektes aus einer Hand ist dabei ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche und reibungslose Realisierung.

Via: Pressemitteilung

Kai

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3 Gedanken zu „IKEA Schweiz setzt beim Aufladen von Elektroautos auf Mennekes

  • 20. Juli 2017 um 09:33
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    Schweiz, du hast es besser! Wenn man dort keine Dieselautos baut, kann man den eCars eine Chance geben. Dank Dobrindt hinkt die BRD weit hinterher. Wohin die reise für die Dusch. Automobilindustrie wohl geht? An meinner Geldbörse werde ich wohl zu spüren bekommen!

  • 20. Juli 2017 um 14:41
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    Sehr schöner Beitrag. Bin mal gespannt, wie sich das auch in anderen Ländern entwickeln wird.

  • 21. Juli 2017 um 11:20
    Permalink

    wie immer top artikel… nur weiter so 🙂

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