Gastartikel: 10 Dinge, die ein Elektroauto besser als ein Verbrenner kann

[Dieser Gastartikel stammt von unserem Leser Ivo, der Artikel wurde im Rahmen unserer Aktion „Neue Aktion: Schreib einen Gastartikel und nimm an der Verlosung teil“ eingereicht.]

Elektroautos sind effizient, leise, abgasfrei und vom Erdöl nicht mehr abhängig, elektrisch angetriebene PKW  bieten jede Menge Vorteile – und täglich werden es mehr.
Kein giftiger Feinstaub, kein CO2, kein Kohlenmonoxid, kein Stickstoff, kein Lärm und niedrige Verbrauchskosten: Für unsere Umwelt und für das persönliche Portemonnaie liegen die Vorzüge eines Elektrofahrzeugs klar auf der Hand.

© Karin & Uwe Annas - Fotolia.com
© Karin & Uwe Annas – Fotolia.com

Besonders interessant sind die zehn technischen Vorteile gegenüber “Otto-Normal-Benzin”-Autos.

  1. Hoher Wirkungsgrad:
    Elektromotoren erreichen einen Wirkungsgrad von 97 Prozent.
    Im Vergleich: Während Dieselmotoren einen Wirkungsgrad von 30 Prozent generieren, sind es bei Benzinmotoren gerade mal 25 Prozent.
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  2. Das Drehmoment:
    Schon aus dem Stand haben die modernen Elektromotoren ein beeindruckendes Drehmoment. Die Unabhängigkeit von der Drehzahl bringt mehr Freude am Fahren.
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  3. Weniger Kosten:Kein Keilriemen, kein Vergaser, keine Lichtmaschine, kein Auspuff, kein Motoröl, kein Katalysator und ein sehr simples Getriebe – Elektroautos haben wesentlich weniger bewegte Teile. So sind sie viel weniger reparaturanfällig. Weil keine Abgase entstehen, fallen die Abgasuntersuchungen einfach weg. Auch das spart Zeit und Geld.
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  4. Die Rekuperation:
    Effiziente Elektromotoren erzeugen bei Bergabfahrten sogar selbstständig Strom. Rekuperation macht möglich, dass das moderne Elektroauto zum Stromgenerator wird.
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  5. Die Motorbremswirkung:
    Gegenüber den Benzinmotoren weisen Elektromotoren eine effizientere Motorbremswirkung auf. So werden die Bremsbeläge weniger beansprucht.
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  6. Lebensdauer des Motors:
    Die nahezu unverwüstlichen Elektromotoren verfügen Benzinmotoren gegenüber über eine deutlich längere Lebensdauer.
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  7. Kompakte Bauweise:
    Elektromotoren benötigen weniger Platz als Benzinmotoren. Auch weil die Akkumulatoren in den Fahrzeugboden integriert werden können, haben Autodesigner viel weitere Gestaltungsspielräume. Radnabenmotoren, ebene Fahrzeugböden vollkommen ohne Mitteltunnel oder vorne liegende Kofferräume gehören dazu.
    Darüber hinaus macht die Kompaktbauweise Allradantriebe mit vier unabhängigen Motoren möglich.
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  8. Torque-Vectoring:
    Torque-Vectoring heißt das Zauberwort: Damit können deutlich höhere Kurvengeschwindigkeiten generiert werden, ohne dass Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden müssen.
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  9. Keine Kälte-Nässe-Probleme:
    Elektromotoren haben keine Startprobleme im kalten Winter oder bei feuchten Temperaturen. Meist sind Standheizungen oder auch die Kühlungen im Sommer während des laufenden Ladevorgangs für den Elektromotor möglich.
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  10. Der große Fahrspaß:
    Noch nie war Autofahren so einfach wie mit modernen Elektroautos! Es heißt: Kein Absterben des Motors mehr, kein plötzliches Ruckeln und kein Hochdrehen mehr, wie es bei schlechten Automatikgetrieben vorkommt.

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Plug-In Hybridauto Toyota Prius, er wird auch als Prius Plug-In Hybrid oder auch als Prius PHV bezeichnet. Bildquelle: Toyota

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Kai

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Ein Gedanke zu „Gastartikel: 10 Dinge, die ein Elektroauto besser als ein Verbrenner kann

  • 31. Juli 2014 um 23:31
    Permalink

    Unabhängig von Öl?
    – Reifen
    – Kunststoffe aller Art von Cockpit bis Leitungsisolaton
    – Lackierung

    Sind schon mal drei Dinge, die mir auf die Schnelle einfallen 😉

    😉

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